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Pressekonferenz

Rettungsdienst NEU im Burgenland

Rettungsdienst Neu im Burgenland, Bild von der Pressekonferenz mit Samariterbund-Burgenland-Geschäftsführer Mag. Gerald Fitz, Rotes-Kreuz-Burgenland-Geschäftsführer Dir. Thomas Wallner, MSc, Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil, LAbg. Bgm.in Elisabeth Böhm, Bgm. Erich Trummer, Präsident Gemeindevertreterverband Burgenland und Bgm. Leo Radakovits, Präsident Burgenländischer Gemeindebund
Samariterbund-Burgenland-Geschäftsführer Mag. Gerald Fitz, Rotes-Kreuz-Burgenland-Geschäftsführer Dir. Thomas Wallner, MSc, Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil, LAbg. Bgm.in Elisabeth Böhm, Bgm. Erich Trummer, Präsident Gemeindevertreterverband Burgenland und Bgm. Leo Radakovits, Präsident Burgenländischer Gemeindebund

Am Freitag, dem 28. Juni fand im Kulturzentrum Eisenstadt die Pressekonferenz statt, bei der Landeshauptmann Hans Peter Doskozil den Gemeindevertretern und Rettungsorganisationen für die gemeinschaftliche Verantwortungsübernahme dankte! Das Rote Kreuz war durch Geschäftsführer Thomas Wallner, Landesrettungskommandant Hans-Peter Polzer und Christoph Frimmel, Leiter Rettungsdienst STV. vor Ort vertreten.

Das Burgenland steht im Rettungswesen vor wachsenden Herausforderungen und verzeichnete 2023 insgesamt 115.000 Einsätze. Um die Versorgung auch künftig sicherzustellen, tritt am 1. Juli das neue Burgenländische Rettungsgesetz in Kraft. Das neue Rettungsgesetz wurde vom Land unter Einbeziehung der Rettungsorganisationen sowie der Vertretungsorganisationen für die Gemeinden erstellt. Es sieht vor, dass das Land die Rettungsdienst-Standorte festlegt, um eine flächendeckende und hochwertige Versorgung zu gewährleisten. Dafür wurde der Rettungsbeitrag neu definiert. Ab 2024 wird dieser anhand eines Echtkostenmodells berechnet und sowohl von Land als auch Gemeinden zu gleichen Teilen finanziert. Der Beitrag wurde von 13,51 Euro auf 24,42 Euro pro Einwohner erhöht.

Ausbau von Einsatzstellen und Einsatzteams

Der Stützpunkt in Rudersdorf wurde zu einem 24-Stunden-Betrieb ausgebaut, zwei neue Einsatzstellen in Großpetersdorf und in Zurndorf wurden geschaffen und zehn zusätzliche Einsatzteams positioniert. In einem ersten Ausbau wurde die Besetzung der insgesamt 15 Rettungswagen durch den Einsatz von vier hochqualifizierten Notfallsanitätern verbessert, die in den kommenden Jahren in einem weiteren Ausbau auf 15 aufgestockt werden. Insgesamt werden 2024 im Burgenland 60 Einsatzteams von 17 Standorten aus in den Einsatz fahren. Hinzu kommen fünf Notarzteinsatzfahrzeuge.

Notarzthubschrauber für das Nordburgenland

Entscheidend für die optimale, flächendeckende Notarztversorgung im Burgenland sind auch der zusätzliche Hubschrauber C18 und sein bereits im Bau befindlicher Stützpunkt in Frauenkirchen. Innerhalb von drei Monaten wurden bereits 300 Einsätze geflogen.

Gemeinsam mit dem Notarzthubschrauber, der von Oberwart aus das Südburgenland abdeckt, und dem zusätzlichen Hubschrauber-Standort in Wr. Neustadt, von dem aus auch in Zukunft Einsätze ins Mittelburgenland geflogen werden, sind alle Landesteile versorgt.

Qualität & Quantität
Thomas Wallner, Geschäftsführer Rotes Kreuz Burgenland

„Das Credo des Roten Kreuzes ist es immer, die Patientinnen und Patienten, die uns brauchen, in der richtigen Qualität und Quantität dorthin zu bringen, wo sie hingehören. Durch das neue Rettungsgesetz können wir nun diese Qualität und Quantität leisten. Für uns ist es immer wichtig, die Menge an Einsätzen bestmöglich abzuwickeln und auf konstant hohem Niveau zu halten, und das gelingt durch die neuen Strukturen und die Zusammenarbeit.“

Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil mit den Vertreterinnen und Vertretern von Städtebund, Gemeindevertreterverband, Gemeindebund, Rotem Kreuz und Samariterbund.
Landeshauptmann Mag. Hans Peter Doskozil mit den Vertreterinnen und Vertretern von Städtebund, Gemeindevertreterverband, Gemeindebund, Rotem Kreuz und Samariterbund.
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Rettungsdienst 2024 im Burgenland
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