Bezirksstellenleiterin Angela Pekovics eröffnete die Feier mit einer herzlichen Begrüßung, die sowohl dem jüngsten Mitglied des Bezirksausschusses als auch den langjährigen Ehrenamtlichen galt. „Wir fühlen uns wohl beim Roten Kreuz Oberpullendorf. Das bezeugt ihr alle mit eurer Anwesenheit“, betonte sie. 

Besonders freute sich Pekovics über die Anwesenheit hochrangiger Gäste, darunter die Geschäftsführerin des Roten Kreuzes Burgenland, Tanja König, sowie weitere Vertreter des Landesverbands und der Bezirksstelle. Für weihnachtliche Stimmung sorgte das Bläserquartett um Gottfried Putz, das seit Jahren ein fester Bestandteil der Feier ist. 

Ehrungen für besonderes Engagement 

Mit großer Herzlichkeit wurden die Leistungen zahlreicher Rotkreuzler*innen gewürdigt: 

Das Team der Krisenintervention: Unter der Leitung von Ruth Lang leistet das Team außergewöhnliche Arbeit in tragischen Situationen. „Ihr fangt Menschen in den schlimmsten Momenten ihres Lebens auf und schenkt ihnen Trost und Halt. Das ist wahre Menschlichkeit,“ betonte die Bezirksstellenleiterin. Mit einer Urkunde, Sekt, Pralinen und einem Gutschein wurden Andrea und Elisabeth Wild, Harald Gmeiner, Markus Schuh und Ruth Lang für ihren aufopferungsvollen Einsatz geehrt. 

Besonders hervorgehoben wurde Elisabeth Wild, die gemeinsam mit ihrer 93-jährigen Mutter ehrenamtlich für die Reparatur von Notfallrucksäcken verantwortlich ist. „Das Engagement dieser beiden Frauen ist ein Geschenk für uns und unsere Gemeinschaft,“ würdigte Pekovics sie unter Applaus der Anwesenden. 

Die Lehrbeauftragten: Dank ihres Einsatzes im Bereich Schulung und Fortbildung können Sanitäter*innen und Freiwillige bestmöglich auf ihre Aufgaben vorbereitet werden. Besonders engagiert waren Barbara Tader, Mirjam Kerschbaum, Christiane Obleser, Martin Schrödl, Michelle Landauer und Marion Kallinger. „Eure Arbeit bildet das Fundament für die Qualität unserer Einsätze,“ so Pekovics. 

Freiwillige mit außergewöhnlichem Einsatz: Eine besondere Ehrung erhielten Anna-Lena Frühwirth, Julia Tader und Florian März, die gemeinsam rund 2.400 freiwillige Stunden leisteten. „Ihr seid das Herz unserer Organisation. Eure Hingabe inspiriert uns alle,“ würdigte die Bezirksstellenleiterin die Leistung der Freiwilligen. 

Langjährige Verdienste 

Josef Weingartner, der seit 1989 beim Roten Kreuz tätig ist, wurde für seine jahrzehntelange Arbeit geehrt. „Lieber Pepi, deine Verantwortung als Ortsstellenleiter, Rettungssanitäter und Organisator von Blutspenden ist ein unersetzlicher Beitrag für unsere Gemeinschaft,“ sagte Pekovics. 

Mit bewegenden Worten verabschiedete sie auch Maria Reiter, die im Oktober nach einem jahrzehntelangen Einsatz als Heimhelferin in den Ruhestand trat. „Maria, dein freundliches, hilfsbereites Wesen hat unsere Arbeit bereichert und bleibt unvergessen. Du bist ein Vorbild für uns alle,“ so die Bezirksstellenleiterin. Beide erhielten als Zeichen der Dankbarkeit einen Rotkreuz-Kristall, eine Urkunde und einen Brunch-Gutschein. 

Schlussworte mit Dank und Hoffnung 

Die diesjährige Feier stand unter dem Motto „Hoffnung“. Die Leiterin Angela Pekovics rief die Anwesenden dazu auf, diese Botschaft mit in ihre Familien und Freundeskreise zu tragen. Zum Abschluss bedankte sie sich bei allen Mitarbeitenden und Ehrenamtlichen für ihren unermüdlichen Einsatz im Sinne des Roten Kreuzes: „Aus Liebe zum Menschen.“ 

Mit einem Geburtstagsständchen für Jubilare und dem Eröffnen des Buffets endete die stimmungsvolle Feier. Die Rotkreuz-Familie ließ den Abend in geselliger Runde ausklingen – ein würdiger Abschluss eines erfolgreichen Jahres.