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Die Ausbildung zum Suchhundeteam

Zu einem einsatzfähigen Suchhundeteam gehören Hund und Hundeführer untrennbar zusammen. Gemeinsam durchlaufen sie die Ausbildung welche in etwa 2-3 Jahre dauert.
Genauso wichtig wie die Ausbildung des Hundes ist die Ausbildung der Hundeführer, denn nur im Team können sie sich der Herausforderung „Einsatz“ stellen.

 

Folgende Schwerpunkte umfasst die Ausbildung:

  • Allgemeiner Umgang mit Hunden 
  • Mitwirken bei den Trainings als "Helfer" (Suchhundearbeit ist Teamarbeit)
  • Erste Hilfe Kurs mit regelmäßigen Weiterbildungen
  • Orientierung im Gelände (Navigations / Trackingsysteme, Karte & Kompass)

 

 

 

Sucharten

Es wird zwischen verschiedene Sucharten unterschieden. Diese werden im folgenden kurz erklärt

FLÄCHENSUCHE

In der Flächensuche werden vermisste Personen in unübersichtlichem und unwegsamem Gelände am Tag oder in der Nacht gesucht. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Mit den Flächensuchhunden ist es möglich, mit geringem Personaleinsatz große Flächen abzusuchen. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern oder liegen.

Trümmersuche

Die Trümmersuche zählt zu den schwierigsten Formen der Suchhundearbeit. Nach Gebäudeeinstürzen durch Explosionen, Erdbeben oder nach Murenabgängen kommt der Suchhund zum Auffinden verschütteter Personen zum Einsatz. Die Hunde muss vorhandenen Hindernisse überwinden und die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern um die Opfer zu lokalisieren.

Mantrailing

Mantrailing ist eine Spezialausbildung, bei der nach dem Geruch einer ganz bestimmten Person gesucht wird. Der Unterschied zu anderen Sparten wie der Flächen- oder Trümmersuche besteht darin, dass die Suchhunde bei der Suche verschiedene menschliche Gerüche voneinander unterscheiden können und sich trotz vieler Verleitungen ausschließlich an den Geruchsmerkmalen der gesuchten Person orientiert.

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