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Jugendrotkreuz Landeskonferenz: Einblicke und Ausblicke zur Jugendarbeit im Roten Kreuz

Rund 70 Teilnehmer:innen fanden sich zur Landeskonferenz des Jugendrotkreuz Niederösterreich am 19. und 20. April in St. Pölten ein. Neben einem Rückblick stand der Ausblick auf das kommende Jahr, aber auch Themen wie Interkulturalität, Nachhaltigkeit, die Wasserjugendspiele oder Lachyoga auf der abwechslungsreichen Tagesordnung.

Eröffnet wurde das Event durch die Landesleiterin des Jugendrotkreuzes Maria Handl-Stelzhammer gemeinsam mit Abteilungsleiterin Ulrike Hanka und den Landesreferent:innen. „Jugendarbeit ist eine Investition in die Zukunft“, meint Landesleiterin Maria Handl-Stelzhammer. „Und eines ist klar: unsere Jugend weiß, wie’s geht. Wir haben in unseren 116 Jugendgruppen 1.727 junge Menschen sowie 476 Betreuer:innen, die alle hochmotiviert und engagiert sind. In den mehr als 1.200 Schulen in NÖ tragen zudem die JRK-Schulreferent:innen und ihre Kolleg:innen zur humanitären Wertebildung unserer Schüler:innen bei. Für uns gilt es gleichzeitig aber auch, hier immer am Puls der Zeit zu sein und den jungen Menschen einen spannenden, abwechslungsreichen Rahmen zu geben, der ihnen Werkzeuge für ihre Zukunft bietet.“ Nach ihrem Bericht und einem kurzweiligen Rückblick auf das vergangene Jahr berichteten die Landesreferent:innen aus ihren Bereichen, wie Schwimmen und Rettungsschwimmen, Aus-, Fort- u. Weiterbildung, den verschiedenen Schularten, den Pädagogischen Hochschulen und den Jugendgruppen.

Die rund 70 Teilnehmer:innen aus ganz Niederösterreich setzten sich zusammen aus Pädagoginnen und Pädagogen, die im bildungsorientierten Bereich das Jugendrotkreuz vertreten sowie den Jugendverantwortlichen der Rotkreuz-Bezirksstellen in NÖ. Besonders gespannt verfolgten sie den Vortrag von Nedžad Moćević, Forscher an der FH Salzburg und Fortbildner der Beratungsstelle Extremismus. Als selbstständiger Trainer und Berater im Bereich Interkulturalität gab er Einblicke in die „6 Thesen für ein gelingendes Zusammenleben“. „Gerade Interkulturalität ist für uns ein extrem interessanter Bereich. Vielfach arbeiten wir hier auch mit unseren projektXchange Botschafter:innen im Roten Kreuz zusammen, um jungen Menschen Einblicke in unterschiedliche Kulturkreise zu geben und gegenseitiges Verständnis zu schaffen – dieses Mal haben wir uns für den Vortrag von Nedžad Moćević entschieden, der uns mit seiner Expertise wieder viele Eindrücke vermittelte“, sagt Handl-Stelzhammer.

Nach der Mittagspause wurden durch das Jugendrotkreuz verdiente Mitarbeiter:innen geehrt: Werner Althammer und Gerlinde Ströbitzer für ihre langjährige Tätigkeit als Wasserjugendspiele-Koordinator:innen, Birgit Kittel, die seit 1994 im Roten Kreuz tätig ist und alle Belange der Jugend tatkräftig unterstützt und Angelika Sinn, die seit 2019 die JRK-Geschicke des Bezirkes Wr. Neustadt-Bezirk leitet. Verabschieden musste sich das JRK-Team von Mario Leitner, der dem JRK seit 1996 als Bezirksschwimmreferent und später als Bezirksleiter von Mistelbach zur Verfügung stand. Neu im Team konnten hingegen Schulqualitätsmanager Philipp Griesmayr als JRK-Regionalleiter der Bildungsregion 2, Kurt Marcik als JRK-Referent der Pädagogischen Hochschule NÖ, Susanne Schachner als JRK-Bezirksleiterin Baden, Richard Schremser als JRK-Bezirksleiter Mistelbach sowie Benedikt Heimhilcher als Stellvertreter der Landesjugendreferentin begrüßt werden.

Der Nachmittag war dann ganz den beliebten „Wasserjugendspielen“ gewidmet inklusive einem Vortrag durch die Geschäftsführerin von Viva con Agua Österreich Tina Marie Monelyon sowie durch die Wasserjugendspiele-Koordinator:innen vorbereitete Stationen.

Weitere Highlights der Veranstaltung waren unter anderem ein „Wake Up“ mit Lachyoga mit Sabine Hubmayer sowie Workshops mit Katharina Poppinger von CliMates Austria und Vorstandsmitglied von SustainLabel zum Thema „Zukunft gestalten: Nachhaltigkeit im JRK“. Alles in allem ein dichtes Programm, das bei den Teilnehmer:innen auf große Begeisterung stieß, aber auch Zeit und Raum für Austausch ließ. Sowohl das Organisationsteam als auch die Besucher:innen verließen die Konferenz mit einer Fülle an Input und neuen Kontakten.

Tulln, 24. April 2024

 

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