Unsere Bezirksstelle

St. Valentin stellt sich vor

Seit 1919 wird in St. Valentin Rot- Kreuz-Arbeit geleistet. 1926 wird innerhalb der Freiwilligen Feuerwehr eine so genannte Rettungs- abteilung eingerichtet. Diese wird von Korpsarzt Dr. Seidl in Erste Hilfe Leistung geschult. Während der Kriegszeit wird in St. Valentin ein Notlazarett errichtet. 1948 werden eine Rettungsstelle gegründet und ein Fahrzeug angekauft, das rund um die Uhr zur Verfügung steht. Seit 1953 ist nun für die Bevölkerung von Ennsdorf, Ernsthofen, St. Pantaleon, Strengberg und St. Valentin Erste-Hilfe- Leistung gewährleistet.

CHRONOLOGIE DES GEBÄUDES

Die 1953 ernannte Bezirksstelle hat damals nur ein Fahrzeug. Als Garage für dieses Rettungsfahrzeug dienen zunächst das alte Zeughaus der Feuerwehr in der Josef-Stöckler-Straße und das Depot des Kameradschaftsbundes. Mit dem Kauf weiterer Fahrzeuge und der rasch wachsenden Zahl freiwilliger MitarbeiterInnen wird aber ein eigenes Rot-Kreuz-Haus notwendig und daher ein Bauausschuss gegründet.

Im Herbst 1964 ist der Baubeginn des Rot-Kreuz-Hauses im Schubertviertel. Die Garagenplätze für sechs KFZ werden noch vor dem Winter fertig gestellt. 

Bis zur Übergabe und Weihung des Hauses ist das Privathaus von Rudolf sen. und Barbara Heszle in der Hauptstraße Drehscheibe für die geschäftlichen Angelegenheiten, Ein-satzleitstelle und Telefonzentrale. Am 12.09.1977 weiht Kaplan Roman Sinhuber das neue Rot-Kreuz-Haus und übergibt Landesrettungskommandant Prof. Proksch das Haus seiner Bestimmung.

Der Standort des Hauses im Schubertviertel und das Gebäude entsprechen bald nicht mehr den Anforderungen bzw. erwecken das Interesse eines Geschäftsmannes und so erfolgt am 04.08.1985 die Grundsteinlegung für das heutige Rot- Kreuz-Haus in der Neubaustraße. Nach einjähriger Bauzeit wird das neue Rot-Kreuz-Haus am 21.09.1986 von Dr. Karl Hautz eingeweiht und eröffnet.

Weihepatin des neuen Rot-Kreuz-Hauses ist Frau Mag. pharm. Elfriede Hoyer.

Aus der Rede der Weihepatin:

„ ... Für die Zukunft wünsche ich, daß sich das Vertrauensverhältnis zwischen der Bezirksstelle und der ihr anvertrauten Bevölkerung weiterhin so positiv gestalten möge wie bisher, damit ein erfolgreiches Wirken im Dienste der Nächstenliebe gewährleistet bleibt.“