Ein ROKO Mobil für den Bezirk Braunau

Wenn Kinder mit Notfallsituationen konfrontiert werden kann das besonders traumatisch sein. Das Rote Kreuz hat das früh erkannt und leistet dem seit 10 Jahren bereits Vorschuss. Mit „Hilfe von RSF Elektronik können wir nun auf das nächste Level steigen“, berichtet Rotkreuz Bezirksgeschäftsleiter Herbert Markler, „Braunau kann somit als einer der ersten Bezirke in Oberösterreich das Erfolgsmodell übernehmen.“

Im Jahr 2023 wurden bereits 27 Kindergärten im ganzen Bezirk besucht. Hier rückten die 12 ROKO - Mitarbeiterinnen nach Möglichkeit mit einem „echten“ Rettungswagen aus, „was aber zu Überschneidungen führte, da natürlich der Rettungsdienst Vorrang hat“, so Markler. Ein eigenes ROKO Mobil ermöglicht uns einen viel größeren Aktionsradius, mehr Besuche in Kindergärten und Ferienprogrammen, und daher größeres Vertrauen der Kleinsten im Ernstfall. Wir sind dankbar und stolz, dass wir mit RSF Elektronik einen lokalen Partner gefunden haben, dem diese Sensibilisierung im Kindergarten auch am Herzen liegt.“

Wie wichtig es ist, die Kleinsten an diese Thematik und den Umgang heranzuführen erlebt Joelle Kallweit ROKO – Bezirkskoordinatorin bei jedem Kindergartenbesuch mit dem Maskottchen „ROKO“: „Oft ist es der erste Berührungspunkt mit einem Rettungsauto außerhalb von Kinderbüchern. Wir möchten den Sprung aus diesen Bilderbüchern zum Ernstfall so sanft wie möglich machen. Im ROKO Mobil können die Kinder alles angreifen, fragen, damit spielen und lernen sich im Patientenraum wohl zu fühlen. Sollten sie dann tatsächlich einen Transport mit dem Rettungsauto benötigen, assoziieren sie damit ROKOs schönen Besuch im Kindergarten. Und selbst wenn die Oma oder der Papa damit weggefahren wird ist es für die Kleinen viel leichter damit umzugehen, denn sie wissen, sie sind in guten Händen.“ Denn ein kleiner Plüsch-ROKO ist in jedem Rettungsauto vorhanden.