Die Helfer des Roten Kreuzes Eferding transportieren jährlich viele tausende Patienten und begleiten Menschen in Ausnahmesituationen ein Stück ihres Weges. Nur selten erfahren sie aber, wie deren Geschichte nach der Übergabe an das Krankenhaus weitergeht.
Eine schöne Ausnahme durften kürzlich drei Mitarbeiter der Dienststelle in Eferding erleben, wo ein Patient nach seiner Genesung das Gefühl hatte, sich persönlich bei seinen Helfern bedanken zu wollen.
Heinz Eckerstorfer aus Linz unternahm im Juni 2020 einen Ausflug mit seinem Motorrad. Doch ein kleiner Moment genügte, um die schöne Fahrt jäh zu beenden. Im Gemeindegebiet von Fraham verunglückte Herr Eckerstorfer und musste von einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht werden. Trotz der unglücklichen Umstände blieben dem Linzer die Versorgung durch die Dienstmannschaft des Roten Kreuzes und des Notarztdienstes aus Eferding sehr positiv in Erinnerung.
Er habe sich am Unfallort und während der Fahrt ins Krankenhaus sehr gut aufgehoben und versorgt gefühlt, erzählte er, als er seine Retter Heidi Rathmayr, Christoph Augeneder-Fleck und Frank Langfellner kürzlich bei einem Wiedersehen auf der Eferdinger Rotkreuz-Dienststelle mit einem kleinen Dankeschön überraschte. Bei einem kurzen, netten Gespräch erfuhren die Sanitäter wie es ihrem Patienten nach dem Transport ergangen war.