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Raiffeisenbanken und Rotes Kreuz verlängern ihre Ausbildungspartnerschaft

Die GL der Raiffeisenbanken trainieren die Wiederbelebung bei den Wiederbelebungspuppen
Die Vertreter der Raiffeisenbanken trainieren die Wiederbelebung
Die Vertreter der Raiffeisenbanken und es Roten Kreuzes bei der Übergabe der Urkunde
Übergabe der Partnerschaftsurkunde
Vertreter von Rotem Kreuz und Raiffeisenbanken präsentieren die Unternehmenskooperation
Präsentation der Unternehmenskooperation

„Erste Hilfe rettet Leben.“ Die Raiffeisenbanken und das Rote Kreuz sorgen gemeinsam dafür, dass viele Menschen zu Lebensretter:innen werden und verlängern ihre Unternehmenskooperation für weitere drei Jahre. Am 6. Oktober wurde die Urkunde offiziell in der Raiffeisenbank Freistadt übergeben. Passend dazu nutzten die Anwesenden die Gelegenheit, bei Reanimationspuppen die Herzdruckmassage zu trainieren.

Herzstück dieser dreijährigen Kooperation ist die Förderung des Kurswesens. Die meisten Menschen wollen Erste Hilfe leisten, sind aber im Ernstfall überfordert. Das Rotes Kreuz Freistadt arbeitet schon lange daran, mit den Erste-Hilfe-Kursen diese Überforderung in Zuversicht und „Ja, ich kann helfen“ zu verwandeln. Das Angebot wird stetig ausgeweitet und stärkt in vielfältiger Weise die Kompetenz der Bevölkerung zur Selbst- und Fremdhilfe. Auch die Aus- und Fortbildung der Rotkreuz-Mitarbeiter:innen wird auf einem höchst professionellen Niveau betrieben. Zusätzlich zu den 168.453 freiwillig geleisteten Stunden bilden sich die insgesamt 1.165 Mitarbeiter:innen regelmäßig fort.

Durch die Unterstützung der Raiffeisenbanken werden eine Reihe von Weiterbildungsangeboten ermöglicht. „Wir bieten vieles an: Von klassischen Erste-Hilfe-Kursen, Kindernotfallkursen, Firmenkursen bis hin zur Ausbildung im Rettungsdienst und in den sozialen Diensten wie z.B. im Besuchsdienst“, so Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Mag. Alois Hochedlinger. „Alleine im Jahr 2021 haben unsere Lehrbeauftragten 1.221 Menschen in der Region in Erster Hilfe ausgebildet“, ergänzt Rotkreuz-Bezirksgeschäftsleiter Gerald Roth begeistert.

Raiffeisenbanken übernehmen Verantwortung

Die Raiffeisenbanken Region Freistadt, Region Aist und Region Mühlviertler Alm sind wichtige Impulsgeber für verantwortungsvolles Wirtschaften und für gesellschaftliches Leben im Bezirk Freistadt.

Gerade in Zeiten weltwirtschaftlicher Veränderungen sind die Raiffeisenbanken im Bezirk stark verwurzelt, nahe bei den Kund:innen vor Ort und ein verlässlicher, sicherer Partner. Raiffeisen erfüllt den volkswirtschaftlichen Auftrag und agiert regional, nachhaltig, mit hoher Verantwortung und vor allem mit menschlicher Note.

„Die Raiffeisenbanken im Bezirk Freistadt haben sich für eine Kooperation mit dem Roten Kreuz, Bezirksstelle Freistadt, entschieden, weil wir als regional verankerte Bankengruppe Mitverantwortung für die Entwicklung unserer Region übernehmen und damit die wertvolle Ausbildungsarbeit des Roten Kreuzes besonders anerkennen.“ erläutert Raiffeisenbank-Vorstand Dr. Christian Ressi die Motivation für die Zusammenarbeit.

Raiffeisen schätzt und anerkennt Freiwilligenarbeit

  • Die Raiffeisen-Mitarbeiter:innen kommen aus der Region und engagieren sich ehrenamtlich beim Roten Kreuz, bei der Feuerwehr, bei Musik- und Sportvereinen, Chören und vielen weiteren Organisationen. Sie leisten jährlich über 8.600 ehrenamtliche Stunden in unseren Gemeinden.
  • Drei der vielen ehrenamtlichen Freiwilligen aus dem Raiffeisen-Team im Bezirk sind                Anna Stingeder, Raiffeisen-Kundenberaterin und Rotkreuz-Mitarbeiterin aus Tragwein, Oliver Hennerbichler, Raiffeisen-Kundenberater und Rotkreuz-Mitarbeiter aus Liebenau und Markus Pilz, Raiffeisen-Firmenkundenberater und Rotkreuz-Mitarbeiter aus Liebenau: „Menschen in verschiedensten Lebenslagen zu helfen, ist auch eine der vielen Aufgaben in meinem Job in der Raiffeisenbank, die ich gerne mache. Auch das Vertrauen spielt im Rettungsdienst und in meinem Job eine große Rolle. Es gibt ein gutes Gefühl, Menschen helfen und unterstützen zu können.“
  • Im Rahmen der gelebten Partnerschaft mit dem Roten Kreuz hat sich Raiffeisen im Bezirk für eine betriebliche Freiwilligenförderung entschieden. Durch Schnuppertage beim Roten Kreuz soll Raiffeisen-Mitarbeiter:innen ein Anreiz geboten werden, die verschiedenen Bereiche kennenzulernen und sich freiwillig zu engagieren.
  • Ein jährlicher Rotkreuz-Aktiv-Tag in einer Raiffeisen-Bankstelle soll die Möglichkeit bieten, die Freiwilligenarbeit im Bezirk vorzustellen und Kund:innen und Mitarbeiter:innen den Umgang mit Defibrillatoren zu erklären.

Raiffeisen steht für Sicherheit

  • In 15 Bankstellen vor Ort steht für die Bevölkerung ein öffentlich zugänglicher Defibrillator zur Verfügung.
  • Besonders wichtig ist, dass in Notfällen in der Region ein gut funktionierendes Netz an Helfer:innen zur Verfügung steht. Raiffeisen unterstützt daher viele Aktivitäten beim Roten Kreuz, z.B. Radfahrprüfungen, HELFI und Erste-Hilfe-Bewerbe für Schüler:innen, Jugendlager, uvm.
  • Raiffeisen motiviert seine Mitarbeiter:innen im Rahmen der Kooperation regelmäßige Erste-Hilfe-Auffrischungskurse zu absolvieren.
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