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Mission Humanity: OÖ. Jugendrotkreuz prämierte beste Projektideen junger Menschen für ein sozial gerechteres Zusammenleben

Große Ideen entstehen oft im Kleinen! Das OÖ. Jugendrotkreuz vergab den Mission Humanity-Preis an die innovativsten Ideen junger Menschen, um soziale Ungleichheiten zu beseitigen. Die Sieger kommen diesmal aus Eferding, Braunau und Ried – sie stehen stellvertretende für alle jene, die sich aktiv für ein besseres Miteinander einsetzen.

ein Gruppenfoto der Landjugend Tarsdorf
Mit “Hands up” zeigen die Burschen und Mädchen der Landjugend Tarsdorf, wie man gehörlose Menschen in die Gesellschaft miteinbezieht.

Junge Menschen wollen helfen, in ihrer Region etwas bewegen – und genau das tun sie auch! Wie viel man mit Engagement erreicht, zeigen die diesjährigen Mission Humanity- Preisträger. Eine Kombination aus Jury- und Onlinevoting kürte die Sieger, die beim Live-Event im OÖN-Forum präsentiert wurden. „Alle teilnehmenden Gruppen bewiesen, wie viel man mit Engagement und Zusammenhalt erreichen kann. Die jungen Menschen zeigten, dass jeder von uns das Zusammenleben positiv beeinflussen und bewirken kann. Ein großes Dankeschön an alle, die mitgemacht haben“, sagt OÖ. Rotkreuz-Präsident Dipl. Päd. Gottfried Hirz. In der hochkarätigen Jury saßen Vertreter vom Jugendrotkreuz, Bildungsdirektion, der Lenzing AG sowie den Oberösterreichischen Nachrichten und Life Radio. Die Siegerprojekte werden vom OÖ. Jugendrotkreuz finanziell und inhaltlich weiter begleitet.

 

Drei Siegerprojekte zeigen die gesamte Bandbreite der Menschlichkeit

 

Platz 1: „Hands up“ von der Landjugend Tarsdorf:

Die Gruppe möchte zeigen, wie wichtig es ist, gehörlose Menschen zu verstehen und einzubeziehen. Sie machen viele Aktionen, zum Beispiel Gebärdensprachkurse, Infobroschüren, Kinderspiele, ein Sommerkino und mehr. Hands up - Guck mal, wer da spricht (missionhumanity.at)

Platz 2: „(Se)Equality“ des Borg Ried im Innkreis:

Die Jugendlichen wollen ihre Schule gut vorbereiten, weil bald ein blinder Schüler kommt. Sie machten eine berührende Präsentation – sogar mit einer persönlichen Nachricht von Alexander, dem neuen Schüler. (Se)Equality (missionhumanity.at)

Platz 3: Die „FairTeiler-Hütte“ der Jugendrotkreuzgruppe Eferding:

Die Jugendlichen möchten eine Hütte bauen, in der Menschen Dinge spenden und auch kostenlos mitnehmen können. Es geht ihnen um Zusammenhalt, Umweltschutz und ein soziales Miteinander. FairTeiler - Hütte (missionhumanity.at)

 

Seit 75 Jahren fördert das Jugendrotkreuz Kinder und Jugendliche in ihrer Entwicklung in Schule und Freizeit. Es bestärkt sie, Verantwortung zu übernehmen und Teil einer solidarischen Gemeinschaft zu werden. Mit Mission Humanity ermöglicht ihnen das OÖ. Jugendrotkreuz, das Zusammenleben aktiv mitzugestalten. Wir sind da. Wir übernehmen Verantwortung, helfen und stärken das Miteinander in den Regionen“, sagt der OÖ. Rotkreuz-Präsident. „Als Nachhaltigkeitschampion in der Industrie freuen wir uns als Lenzing AG an diesem tollen Event teilnehmen zu dürfen. Es liegt uns besonders am Herzen das Engagement Jugendlicher für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung zu stärken und dahingehende Initiativen für eine bessere Zukunft zu fördern“, sagt Mag. Birgit Jedinger, von der Lenzing AG, die das Projekt Mission Humanity von Beginn an unterstützt. Mehr: www.missionhumanity.at.

Ein Gruppenfoto der Teilnehmer:innen-Gruppe des BORG Ried
„(Se)Equality“ heißt das Projekt der Schülerinnen und Schüler des Borg Ried.
Die Jugendrotkreuz-Gruppe aus Eferding präsentiert ihr Gewinnzertifikat
Mit der „FairTeiler-Hütte“ präsentierte sich die Jugendrotkreuzgruppe Eferding.
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Christian Hartl Bakk. phil.

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