Die Bezirksstellen des Roten Kreuzes in Eferding, Schärding und Ried im Innkreis haben gemeinsam ein innovatives Recyclingprojekt ins Leben gerufen: Alte, nicht mehr verwendbare Jugendrotkreuzjacken werden recycelt und von der Justizanstalt Suben zu neuen Rucksäcken umgenäht. Dieses Projekt zeigt, wie Nachhaltigkeit und soziales Engagement Hand in Hand gehen können. Die Idee stammt von den engagierten Mitgliedern des Roten Kreuzes in den drei Bezirken. Anstatt die alten Jacken zu entsorgen, suchten sie nach einer Möglichkeit, das Material sinnvoll weiterzuverwenden. Die Lösung fand sich in der Zusammenarbeit mit der Justizanstalt Suben. Dort werden die Jacken nun zu einem geringen Stückpreis in praktische Rucksäcke umgenäht.
"Dieses Projekt ist ein wunderbares Beispiel dafür, wie wir Ressourcen schonen und gleichzeitig soziale Projekte unterstützen können", erklärt Waltraud Trausner, Bezirksjugendkoordinatorin des Roten Kreuzes Schärding. "Die Zusammenarbeit mit der Justizanstalt Suben ermöglicht es uns, nicht nur umweltfreundlich zu handeln, sondern auch die Insassen in sinnvolle Tätigkeiten einzubinden." Das Recyclingprojekt erfreut sich bereits großer Beliebtheit und soll zukünftig weiter ausgebaut werden. Die Bezirksstellen des Roten Kreuzes in Eferding, Schärding und Ried im Innkreis hoffen, dass ihre Initiative als Vorbild für andere Organisationen und Institutionen dient. "Wir sind stolz auf dieses Projekt und die positive Resonanz, die wir bereits erhalten haben", sagt Florian Kurz, Bezirksgeschäftsleiter des Roten Kreuzes in Schärding. "Es zeigt, dass wir gemeinsam viel erreichen können, wenn wir kreativ und engagiert an neue Herausforderungen herangehen."