Kooperation sichert die Versorgung
Rotkreuz-Ersthelfer
Verbesserung des Angebotes
Bereits seit dem Jahr 2010 rücken in Gaflenz ausgebildete Rettungssanitäter bei Notfällen zeitgleich mit den alarmierten Rettungskräften aus, um eine möglichst rasche und unmittelbare Erstversorgung bei zeitkritischen Notfällen sicherzustellen. „Wesentlich ist dieser Zeitvorteil in erster Linie bei einem Herz-Kreislauf-Stillstand, damit sofort mit einer Defibrillation begonnen werden kann“, so Dienstführender Michael Hofer vom Roten Kreuz Weyer. In Österreich sind jährlich rund 6.500 Personen von einem unerwarteten Herzstillstand betroffen. Bei diesem Notfall sind die ersten Minuten entscheidend und leider überleben diesen Notfall derzeit nur rund 10% der Betroffenen. Damit ist der unerwartete Herzstillstand in Österreich die dritthäufigste Todesursache. Und genau hier setzt das Rote Kreuz mit seinen qualifizierten Ersthelfern an.
Die MIRAKO GmbH aus Gaflenz unterstützt das Projekt nun im Zuge einer Unternehmenskooperation über drei Jahre hinweg mit finanziellen Mitteln. Damit ist eine Fortführung in den kommenden Jahren gesichert und es können Akzente zur Verbesserung gesetzt werden. So wird es beispielsweise auch einen öffentlich zugänglichen Defibrillator geben. „Wir unterstützen das Projekt aus voller Überzeugung, da es die rasche Erstversorgung von Menschen in unserer Gemeinde wesentlich verbessert“, so Geschäftsführer Johann Stadler. Rotkreuz-Ortsstellenleiter Adolf Brunnthaler ergänzt: „Kooperationen wie jene mit der MIRAKO GmbH ermöglichen uns, langfristig die Angebote für die Bevölkerung zu sichern und auszubauen“.
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