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Acht neue First Responder fürs Salzburger Seenland: Starker Ausbau des Rotkreuz-Angebotes

Acht neue First Responder fürs Salzburger Seenland

Eine einzigartige Erfolgsgeschichte. Seit das Rote Kreuz Salzburg das First Responder System im Jahr 2014 etabliert hat, fragen immer mehr Ortschaften das Angebot nach. Bis vor kurzem waren 60 First Responder im Bundesland im Einsatz. Jetzt sind noch einmal acht in vier Gemeinden hinzugekommen!

Seenland-Gemeinden setzen auf bewährtes System
Großartige Unterstützung der Gemeinden im Flachgauer Seenland: Mattsee, Seeham, Obertrum und Berndorf haben nicht nur ihre atemberaubende Lage im Salzburger Seenland gemeinsam. Sie setzen auch alle auf das First Responder System des Roten Kreuzes Salzburg. Und das nicht ohne Grund. Denn die Bürgermeister Michael Schwarzmayr (Mattsee), Peter Altendorfer (Seeham), Johann Stemeseder (Berndorf) und Vizebürgermeister Bernhard Seidl (Obertrum) sind sich einig: „Es hat sich in anderen Gemeinden bereits hervorragend bewährt. Und so können wir auf unkompliziertem Weg die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger erhöhen.“

Denn das System ermöglicht ehrenamtlichen Rettungssanitäter:innen und Notfallsanitäter:innen, in der Freizeit in der Nähe ihres Wohnorts aktiv zu sein. So können sie im Notfall schnell am Einsatzort sein und lebensrettende Maßnahmen einleiten.

Ehrenamtliche Erfolgsgeschichte
„Die acht neuen First Responder sind eine weitere Bestätigung, wie gut das Angebot ankommt. Der Bedarf ist da und dank der großartigen Unterstützung der Gemeinden schreiben wir diese Erfolgsgeschichte weiter“, sagt Landesrettungskommandant Anton Holzer.

Bezirksrettungskommandant Hermann Gerstgraser ergänzt: „Unsere Ehrenamtlichen sind voll motiviert und wollen auf diese Weise noch schneller helfen und Leben retten.“ 

First Responder System spendenfinanziert
Die Aufgaben der First Responder sind vielfältig. Sie umfassen qualifizierte Hilfeleistung, die Lageerkundung am Notfallort, die Übermittlung eines Lageberichts an die Leitstelle und die anrückenden Rettungskräfte, die Unterstützung des Rettungsdienstes und die Dokumentation der Einsätze. Um ihnen nachgehen zu können, sind sie auf Spenden angewiesen. Und das geht so: Die Gemeinden stellen die Ausrüstungskosten in Höhe von rund 4.000 Euro. Davon werden Notfallrucksäcke mit medizinischem Equipment finanziert. Dazu gehören Erste-Hilfe-Sets, Diagnosesets mit Blutdruckmessgerät, Sauerstoff, Beatmungsbeutel, Tuben und vieles mehr. Zusätzlich verfügen die First Responder über einen Defibrillator, ein Handfunkgerät und ein Smartphone. So haben sie alles dabei, was es braucht, um Leben retten zu können.

 

Fotocredit: Rotes Kreuz Salzburg
Foto: Salzburger Seenland bekommt acht neue First Responder
1. Reihe hockend v.l.: Thomas Friedl (First Responder), Jakob Czizsek (First Responder), Kathrin Haberl (First Responder)
2. Reihe v.l.: Hermann Gerstgraser (Bezirksrettungskommandant), Johann Stemeseder (Bürgermeister Berndorf), Bernhard Seidl (Vizebürgermeister Obertrum), Roswitha Kaar (Abteilungskommandantin), Manfred Bangerl (First Responder), Dominik Lindner (First Responder), Magdalena Altenberger (First Responder), Martin Stemeseder (First Responder), Michael Schwarzmayr (Bürgermeister Mattsee), Peter Altendorfer (Bürgermeister Seeham), Anton Holzer (Landesrettungskommandant)
Nicht im Bild: Elisabeth Grabner (First Responder)

Salzburg, 17.08.2023

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Roberta Thanner

Roberta Thanner, MSc.

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