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Murtaler Team Österreich Tafel hat ein neues Zuhause

Rotkreuz-Mitarbeiterin trägt Schachtel mit Team Österreich Tafel Logo darauf. Schachtel ist voll mit Lebensmitteln.

Die Murtaler Team Österreich Tafel hat nach kurzer Suche ein neues Zuhause in der Ausstellungshalle der Murtal Classic in Knittelfeld gefunden.

Die Team Österreich Tafel sammelt und sortiert als gemeinsames Projekt von Rotem Kreuz und Ö3 Lebensmittel, die noch einwandfrei genießbar, jedoch für den Verkauf im Handel nicht mehr geeignet sind, und verteilt sie an bedürftige Menschen in ganz Österreich. Im Bezirk Murtal geschieht das jeden Samstag in Knittelfeld. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind den ganzen Tag unterwegs, um kostbare Lebensmittel vor der Mülltonne zu bewahren, sichten und sortieren sie und verteilen sie schließlich ab 18:00 Uhr an die Kundinnen und Kunden.    
Nachdem seit April allerdings nur mehr diensthabendes Personal Zutritt zu den Rotkreuz-Dienststellen hat, musste die Team Österreich Tafel für einige Monate an verschiedene Standorte ausweichen. Aufgrund von Renovierungsarbeiten und anderweitiger Nutzung ist eine Ausgabe in den bisherigen Räumlichkeiten jedoch nicht mehr möglich. Doch natürlich wurde Seitens der verantwortlichen Rotkreuz-Bezirksstelle in Knittelfeld gemeinsam mit der Stadtgemeinde Knittelfeld - allen voran StR Erwin Schabhüttl - alles getan, um diesen wichtigen Leistungsbereich auch in Zukunft weiterhin anbieten zu können.
Ein neues Zuhause fand die Murtaler Tafel schließlich in der Ausstellungshalle der Murtal Classic in der Lobminger Strasse 5, wo wöchentlich ab 18:00 Uhr Lebensmittel an bedürftige Menschen ausgegeben werden. Dabei wird natürlich besonders viel Wert auf das Einhalten eines Sicherheitsabstandes, auf das Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und auf die Händedesinfektion gelegt – eben ganz wie in einem normalen Lebensmittelgeschäft.
Die ehrenamtlich tätigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Team Österreich Tafel freuen sich, ihre Tätigkeiten weiterhin ausüben, und so den Kundinnen und Kunden auch während dieser für viele schwierigen Zeit etwas beim Decken ihrer Grundbedürfnisse behilflich sein zu können und gleichzeitig auch ihren Teil im Kampf gegen die „Wegwerfgesellschaft“ zu leisten.

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