Wir sind da Ö Österreich

Rettung im Notfall

Ein Unfall, eine Verletzung, ein schweres gesundheitliches Problem: Es ist etwas passiert und Sie brauchen Hilfe? Dann wählen Sie sofort den Rettungs-Notruf 144 – ohne Vorwahl aus allen Netzen.

Ein Rotkreuz-Mitarbeiter aus dem Rettungsdienst hält ein Kind im Arm
Rettung: Im Notfall da!

Geschulte Mitarbeiter_innen in den Leitstellen nehmen den Anruf entgegen, sagen Ihnen, was zu tun ist und alarmieren die passenden Hilfskräfte in der Nähe. Schon setzen sich ein Rettungswagen, Notarzteinsatzfahrzeug oder Hubschrauber in Bewegung.

Welche Informationen für die Rettung wichtig sind:

  • Wo hat sich der Notfall ereignet – wie lautet die Adresse?
  • Wie viele Personen sind betroffen?
  • Was ist genau passiert?

Was im Notfall zu tun ist, bevor Hilfe eintrifft

  • Leisten Sie Erste Hilfe – es ist einfach und man kann nichts falsch machen. Nähere Infos finden Sie unter www.erstehilfe.at
  • Folgen Sie den fachkundigen Anweisungen am Telefon.
  • Versuchen Sie ruhig zu bleiben und leisten Sie der verletzten Person guten Zuspruch.

Keine Angst – rasche Hilfe ist unterwegs! In Österreich ist jede_r Patient_in in durchschnittlich 8-15 Minuten mit der Rettung erreichbar. Mehr als 37.000 Freiwillige beim Roten Kreuz sorgen für eine lückenlose Versorgung, selbst in entlegenen ländlichen Gebieten. Auch aufgrund unseres First-Responder-Systems  sind wir rasch und effizient für Sie da!

Was ist ein echter Notfall?

Wenn Sie nicht sicher sind, ob es sich um einen echten Notfall handelt, rufen Sie die telefonische Gesundheitsberatung 1450 an – ebenfalls ohne Vorwahl aus ganz Österreich. Schon erhalten Sie Rat und nützliche Hinweise, wohin Sie sich wenden können.

Tirol

NOTFALLRETTUNG IN TIROL

DAs Pärchen Julia und Armin sind beide freiwillig beim Roten Kreuz- Dienststelle Wattens tätig. Damit ihnen im Dienst nichts passiert, wird jeder Patient mit Maske, Handschuhen, Brille oder Schutzschild behandelt
Die beruflichen und freiwilligen Mitarbeiter_innen im Roten Kreuz Tirol sind rund um die Uhr für die Menschen da

Wenn Sie einen gesundheitlichen Notfall haben dann rufen Sie unverzüglich die Notrufnummer 144. Ein/e Mitarbeiter:in der Leitstelle Tirol wird sich melden und Ihnen gezielt Fragen stellen. Bewahren Sie Ruhe und beantworten Sie die Fragen. Parallel dazu wird die Mitarbeiter:in der Leitstelle bereits die entsprechenden Rettungsmittel alarmieren und zu Ihnen schicken. Leisten Sie immer den Anweisungen der Leitstellen-Mitarbeiter:in Folge. Gegebenenfalls wird Sie diese auch beim Setzen von Erste Hilfe Maßnahmen anleiten.

Die Notfallrettung – überall in Tirol 

Mit mehr als 40 Wachen und 13 bodengebundenen Notarztstützpunkten verfügt Tirol über ein dichtes Netz in der Notfallrettung. Das bedeutet für Sie, dass im Notfall Hilfe rasch zur Stelle ist. Die Notarztteams bestehen immer aus einer/m Notärzt:in sowie einem/r Notfallsanitäter:in. Die Mitarbeiter:innen in den Rettungstransportwagen verfügen über zumindest einer Ausbildung als Rettungssanitäter:in, in vielen Fällen auch über eine Ausbildung zum/r Notfallsanitäter:in.

Enge Kooperation der Einsatzkräfte

Gerade im Notfall ist es oft erforderlich, dass unterschiedliche Einsatzorganisationen miteinander kooperieren. Insbesondere mit der Flugrettung in Tirol, der Bergrettung Tirol, der Polizei und den Feuerwehren in Tirol arbeitet die Notfallrettung sehr eng zusammen und diese Zusammenarbeit wird auch regelmäßig in Übungen trainiert. So kann im Notfall Hilfe sehr rasch und wirkungsvoll erfolgen.

First Responder unterstützen die Notfallrettung

In Tirol gibt es viele entlegene Gebiete. Um auch hier im Notfall schnell Hilfe leisten zu können, wird die Notfallrettung durch ein First Responder-System unterstützt. First Responder sind ausgebildete Rettungssanitäter:innen, welche mitalarmiert werden können, so dies der/die Mitarbeiter:in in der Leitstelle Tirol als notwendig erachtet. First Responder befinden sich geografisch in der Nähe des Notfallortes und können rasch vor Ort sein und die medizinische Versorgung des/r Patient:in bis zum Eintreffen der Notfallrettung übernehmen. 

Mehr Informationen zum First Responder-System finden Sie hier. 

Motorradstaffel im Dienst 

Der Rettungsdienst ist auch auf Motorrädern unterwegs. Motorradstaffeln werden von der Bezirksstelle Innsbruck Land des Roten Kreuzes sowie vom Samariterbund unterhalten. Der Vorteil der Motorradstaffel zeigt sich vor allem bei Staulagen. In dem Fall sind die Motorräder oft am schnellsten im Einsatzort. 

Mehr Informationen zur Motorradstaffel finden Sie hier. 

Team Österreich Lebensretter-App

Um die Rettungskräfte noch besser unterstützen zu können, hat das Rote Kreuz die Team-Österreich Lebensretter-App entwickelt. Befinden sich dort registrierte Helfer:innen in der Nähe eines Notfalles, so können sie über die App alarmiert, zum Ort des Notfallgeschehens geschickt werden und unverzüglich mit der Versorgung des:der Patient:in beginnen.

Mehr Informationen zur Team Österreich Lebensretter-App finden Sie hier 

Notfallrettung in allen Tiroler Bezirken

Die Notfallrettung gibt es in allen Bezirken Tirols, das First Responder System in vielen. 

Kufstein

Notfallrettung im Bezirk Kufstein

Der Rettungsdienst ist immer mit qualifiziertem Personal besetzt.
Unser qualifiziertes Personal im Rettungsdienst ist auf jedes Einsatzszenario geschult.

Es ist beruhigend zu wissen, dass in Notfällen jemand da ist, der hilft. Dies ist mit dem Rettungsdienst im Bezirk Kufstein bereits seit über 80 Jahren garantiert. Egal ob bei einem Notfall oder bei einem Sanitätseinsatz zu einem Arzt bzw. in ein Krankenhaus – dank engagierten Mitarbeitern und bestens ausgestatteten Einsatzfahrzeugen ist eine permanente Einsatzbereitschaft des Österreichischen Roten Kreuzes – Bezirksstelle Kufstein gegeben.

Innerhalb weniger Sekunden nach dem Notruf macht sich unser gut ausgebildetes Team auf den Weg zum Notfallort. Mit aktuellem Kartenmaterial, Luftbildaufnahmen, Hausnummern aller Bauobjekte, sowie sämtliche Straßendaten Österreichs, ist es möglich die Retter genau zum Notfallort zu navigieren. 

First Responder

First Responder ("Erstversorger") sind Ersthelfer, die von der Leitstelle zusätzlich zum Rettungsdienst alarmiert werden. Es sind Rettungsdienstmitarbeiter außerhalb ihrer Dienstzeit. Diese First Responder sind Helfer vor Ort, die zu Hause alarmiert werden. Dies macht in Orten bei denen die Rettungswache weit entfernt ist Sinn. Ausgestattet mit allen notwendigen Materialien wie Defi, Notfallrucksack, Sauerstoff, Kindermaterial und mehr leisten sie am Einsatzort qualifizierte Erstversorgung.

First Responder verkürzen also den behandlungslosen Zeitraum bis zum Eintreffen des Rettungswagens und des Notarztes. Im Falle einer akuten, lebensbedrohlichen Situation kann das frühere Eintreffen, auch wenn es sich meist nur um wenige Minuten handelt, lebensrettend sein! Je schneller qualifizierte Maßnahmen durchgeführt werden, desto günstiger ist der Heilungsverlauf und umso kürzer ist die nachfolgend notwendige Behandlungszeit. Das Einsatzspektrum reicht von internen Notfällen (Herzbeschwerden, Kreislaufzusammenbrüche usw.) über neurologische Notfälle (Schlaganfälle, Hirnblutung) bis hin zu Arbeits- und Verkehrsunfällen.

Diese Einsätze der First Responder werden auf freiwilliger Basis durchgeführt. Das bedeutet aber auch, dass nicht zu jedem Einsatz ein First Responder ausrücken kann.

Wo sind First Responder im Bezirk Kufstein?

Im Bezirk Kufstein gibt es in Brandenberg, in der Wildschönau und in Thiersee ein solches First Responder System.

Die wesentlichen Aufgaben eines First Responders sind:

  • Qualifizierte Hilfeleistung
  • Lageerkundung am Notfallort
  • Lagebericht an die Leitstelle und die anrückenden Rettungskräfte
  • Gegebenenfalls Einweisung der Rettungsmittel
  • Unterstützung des Rettungsdienstes
  • Dokumentation der Einsätze

Pistenrettung

Unsere Pistenrettung sorgt für Sicherheit auf den Skipisten.

Ein weiterer (saisonal bedingter) Leistungsbereich ist die Pistenrettung. Der Rettungsdienst ist seit 2006 nicht nur auf den Straßen, sondern auch auf den Skipisten der Bergbahnen Ellmau stationiert.  Im dortigen Skigebiet versorgen unserer MitgliederInnen pro Wintersaison ca. 350 Wintersportler. Seit 2015 betreuen wir nun auch das Skigebiet St. Johann-Oberndorf. Insgesamt sind täglich 3 bis 4 SanitäterInnen für euch im Einsatz, welche durchschnittlich in einer Skisaison 170 Patienten versorgen und abtransportieren. 

Nach wie vor sind wir einer der wenigen Anbieter dieser Leistung!

Wenn auch Sie Interesse an dieser Dienstleistung haben, dann kontaktieren Sie bitte das Österreichische Rote Kreuz – Bezirksstelle Kufstein.

wir sind da
Leiter Rettungsdienst Herr Hanspeter Kurz in RD Uniform

Hanspeter Kurz

Leiter Rettungsdienst, Bezirksrettungskommandant Stv.

Hanspeter Kurz

Weissachstraße 4
6330 Kufstein

Mo - Do: 08:00 - 17:00
Fr: 08:00 - 16:00

Telefonzeiten:

Mo - Fr: 08:30 - 16:00

+43 (0) 57 144 5001
office@roteskreuz-kufstein.at

Bei einem GESUNDHEITLICHEN NOTFALL, wählen Sie umgehen die Notallnumer 144

Bei einem ALPINEN NOTFALL, wählen Sie umgehend die Notfallnummer 140

Für einen KRANKENTRANSPORT, wählen Sie 14 8 44

wir sind da
Foto von Christian Seitz

Christian Seitz

Leitung Pistenrettung | Betriebsratsmitglied

Christian Seitz

Weissachstraße 4
6330 Kufstein

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