Wir sind da Ö Österreich

Unsere vier Ortsstellen ...

 

und ihre JUGENDARBEIT

 

Die Rotkreuz-Jugendarbeit wendet sich vorwiegend an Mädchen und Buben im Alter von 13 bis 17 Jahren, deren Helferpotential - oftmals schon in der Schulzeit durch das Jugendrotkreuz geweckt – sich über die Ausbildungszeit bis hin zum fertigen Sanitäter erstrecken kann. Wichtig hierbei ist es, die Jugendlichen von der Idee der praktizierenden Hilfe am Nächsten zu begeistern und sie mit Disziplin und Energie dorthin zu führen. Ist das Interesse, wie etwa die Teilnahme und der nicht auszuschließende Erfolg an den Wettbewerben erst einmal geweckt, ist die weitere Laufbahn der Jungsanitäter meist schon vorprogrammiert.

Es ist aber nicht nur „Drill und Kampfgeist“, den die Rotkreuz-Jugendarbeit ausmacht; ohne den sozialen Aspekt würde ein solches Team nicht lange funktionieren. So erleben die Jugendlichen in ihrer Gruppe nicht nur Freundschaft und Zugehörigkeit sondern übernehmen auch Verantwortung anderen gegenüber. Neben der intensiven Ausbildung, haben sie in erster Linie auch Spaß an der Gemeinschaft. Sie erproben sich im Teamgeist, der sie durch Höhen und Tiefen begleitet und haben oftmals den frühen Einblick in soziale Entgleisungen, erleben Krankheit oder die Beschwerden des Alters, was sie aber durchaus positiv auf das Erwachsenwerden vorbereitet.

Die Betätigung in der Gruppe, einschließlich der „fordernden“ Erstehilfe-Ausbildung, wird zum Hobby für die Jugendlichen und bildet so eine Balance zur alternativen, oftmals auch „belastenden“ Reifezeit – der Pubertät.

Ein Bogen sinnvoller Beschäftigungsmöglichkeiten wie: Zeltlager, Radtouren, Wettspiele, Basteln, gemeinsame Kinobesuche, Diskussionen (Drogenproblem), „Opfer“-Simulation bei Übungen (Verletzte mimen) sind genauso Inhalte der Gruppenarbeit. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt, vor allem in Tätigkeiten der Nächstenhilfe. Die finanzielle Basis für solche Aktionen stammt aus dem Erlös gewinnbringender Aktivitäten, wie beispielsweise die Mithilfe im Stand am Lienzer Christkindlmarkt oder das Verteilen des Friedenslichts am 24. Dezember.

Auch die Zusammenarbeit von Jugendrotkreuz (JRK) und Rotem Kreuz (RK) funktioniert in Osttirol durch das unmittelbare Naheverhältnis der regionalen Delegierten - im Rotkreuz-Bezirksausschuss – bestens. Sei es bei der vom JRK veranstalteten HELFI-Olympiade (Wettbewerb in der EH von Volksschulen) oder das Gemeinschaftsprojekt „Just do it“ (= Wiederbelebungs-Unterweisung aller 7. Schulstufen in Osttirol) – WIR ARBEITEN ZUSAMMEN mit und für die Jugend von Osttirol!

All dies wäre ohne unsere großzügigen Sponsoren nicht möglich. Ein herzlicher Dank geht an:

THEURL Austrian Premium Timber,

LIEBHERR-HAUSGERÄTE LIENZ GmbH,

Horst IDL Metallbau,

Autohaus PONTILLER,

Rossbacher GmbH,

IDM Wärmepumpen,

Eurogast Zuegg GmbH & Co KG,

Felbertauernstrasse AG,

DolomitenBank Osttirol Westkärnten eG,

HELLA Sonnen- und Wetterschutztechnik GmbH,

TROST GmbH,

AGETech GmbH,

DURST Austria GmbH,

Sport 2000 Passler,

H.A. Ampferthaler Elektro GmbH,

die es ermöglicht haben, die Zukunft unserer Retter:innen zu sichern.

 

Bei Interesse, einer Jugendgruppe beizutreten, wende dich an Günter PAYER (Abteilungsleiter für "Ausbildung und Freiwilligenkoordination") unter 04852-62321, gerne auch direkt an die Ortsstelle in deiner Nähe.

Jugendgruppenfolder zur INFO
Das alte RK-Gebäude in Lienz (Ortsstelle Lienz) mit Werbebanner am Balkon im !. Stock

Ortsstelle Lienz

 

hat (erst) seit dem Jahr 2000 - unter starker Einflußnahme vom damaligen Ortsstellenleiter Bernhard Steiner - mit der Ausgliederung aus der Bezirksstelle einen gewissen Grad der Eigenständigkeit erreicht und verfügt über den höchsten Freiwilligenanteil innerhalb des RK Osttirol, der zur Abdeckung von zahlreichen Aufgabenbereichen auch notwendig ist.

 

 

 

 

 

Gebäude der Rotkreuz-Ortsstelle in Matrei i.O.

Ortsstelle Matrei i.O.

 

Die Anfänge der Rettungsstation reichen in die 60er Jahre zurück. Im Mai 1970 wurde die Rettungsstation Matrei feierlich eröffnet. Im Jahr 1990 wurde in Zusammenarbeit mit der Marktgemeinde Matrei ein Neubau mit modernster Ausstattung errichtet.

Das Rettungszentrum beherbergt neben der Ortsstelle auch die Bergrettung, die Lawinenkommission, sowie den Sozial- und Gesundheitssprengel.

 

 

 

Das Gebäude der RK-Ortsstelle Sillian mit 3 Einsatzfahrzeugen

Der Rettungsdienst in der Ortsstelle Sillian

 

wurde 1978 in einer vorerst provisorischen Unterkunft aufgenommen (unter Ortsstellenleiter Prünster).

Am 29. September 1985 konnte, Dank tatkräftiger Unterstützung durch die Gemeinde Sillian, das neue Rettungsheim neben dem Hallenbad eingeweiht werden und 2020 ging das Gebäude in das Eigentum vom RK Osttirol über.

 

 

 

Das Gebäude der RK-Ortsstelle Defereggental im Winter

Ortsstelle Defereggental

 

Die Gründung der Ortsstelle St. Jakbo/St. Veit (nun Ortsstelle Defereggental) erfolgte im Jahr 1984 (durch RK-Arzt Dr. Ottokar Widemair und Egon Kleinlercher). Anfangs war man in Räumen des Gemeindehauses in St. Jakob untergebracht.

Als Rettungswagen diente ein Puch G, der 1991 von einem VW-Bus Allrad ersetzt wurde.

 

 

 

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