Wir sind da Ö Österreich

Katastrophenhilfe im Bezirk Schwaz

Sanitäterin betreut eine Patienten auf einem Tragstuhl

Um für Katastrophen wie Lawinen, Überschwemmungen, Muren und vieles mehr gerüstet zu sein, hat sich das Rote Kreuz im Bezirk Schwaz in seinen Satzungen die Vorbereitung auf Katastrophenfälle, den Katastrophenschutz und die Bewältigung von Katastrophen zur Aufgabe gestellt. Dafür stehen Ärzt_innen, Sanitäter_innen, Helfer_innen und Spezialisten für alle Sachbereiche zur Verfügung. Zudem wird Material gelagert, welches im Katastrophenfall in kürzester Zeit an den Ort des Geschehens transportiert werden kann. Dabei ist es wichtig für alle Eventualitäten gerüstet und übergreifend miteinander vernetzt zu sein, um im Bedarfsfall weitere Einsatzkräfte heranziehen zu können. Zudem sind die einzelnen Bezirksstellen des Roten Kreuzes und der Landesverband ebenfalls miteinander verbunden.

Auch große Schadensereignisse wie Großunfälle aller Art, Brände oder Staulagen können einen großen Einsatz zur Folge haben, bei dem die Dienstmannschaften binnen kürzester Zeit aufgestockt werden können. Dazu gibt es ein gut durchdachtes Alarmierungssystem, mit dem jederzeit weiteres Personal in den Dienst gestellt werden kann. 24 Stunden am Tag, 365 Tage im Jahr.

 

Bezirksrettungskommando Schwaz

Telefon auf einem Tisch im Stabsbüro

Jedes der sieben Führungsgrundgebiete übernimmt eigenständig Aufgaben und bildet den Einsatzstab. Von der Ausarbeitung von Lageplänen, über Aufbau von Kommunikationsmöglichkeiten bis hin zur Öffentlichkeitsarbeit befinden sich im Stab Spezialisten für jeden Aufgabenbereich. In der Stabsarbeit wird bei Großunfall- und Katastropheneinsätzen aller Art der Kommandant und Einsatzleiter entlastet, in dem diverse Dinge durch die Mitarbeiter_innen in den Führungsgrundgebieten erledigt werden - ehrenamtlich.  

Das Team des Kommandos findet ihr hier.

Sondereinsatzgruppen

Ein Aufsteller "Triage" vor einer Patientenablage, in welcher Patienten behandelt werden bei einer Übung
Die Sondereinsatzgruppen im Einsatz. Eine Patientenablage wird errichtet, es wird nach Schweregrad der Verletzungen eingeteilt (Triage).

Der Einsatzbereich der Sondereinsatzgruppen (SEG) liegt in der Abwicklung von Großschadensereignissen, welche von den im Dienst befindlichen Kräften nicht mehr alleine bewältigt werden können. Die Mannschaften setzen sich aus Mitarbeiter_innen der verschiedensten Bereiche zusammen, vorwiegend aus Rettungs- und Notfallsanitätern und Einsatzfahrern. Die Mitglieder sind speziell für derartige Schadensereignisse in Theorie und Praxis geschult und bilden sich stetig weiter, um im Einsatzfall rasch handeln zu können.

Alarmiert werden sie von der Leitstelle Tirol mittels Pager und SMS. 365 Tage im Jahr, 24 Stunden am Tag können jederzeit Fahrzeuge besetzt werden - angefangen vom Kommandofahrzeug, über Rettungs- und Krankentransportwägen bis hin zu LKWs zur Materialanlieferung. An mehreren Stützpunkten wurde dazu Material gelagert, um flächendecken rasch mit der Versorgung von Personen beginnen zu können.

Auch im Winter wird die Notwendigkeit unserer Sondereinsatzgruppen immer wieder unter Beweis gestellt. Aufgrund von Lawinenabgängen wurde bereits mehrmals ein Notlager errichtet, dort wurden jene Personen betreut, die Ihre Urlaubsunterkunft nicht mehr erreichen konnten. Durch die professionelle Organisation wurden alle Personen mit Schlafplätzen, Hygieneartikeln und Gegenständen die täglich benötigt werden (Medikamente etc. ) versorgt.

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Portrait  Andreas Schiestl

Andreas Schiestl

Bezirksrettungskommandant

Rotes Kreuz Schwaz

Münchner Straße 25
6130 Schwaz

05242 62598
andreas.schiestl@roteskreuz-schwaz.at
Stefan Strasser im Portrait

Stefan Strasser

SEG-Kommandant Schwaz

Rotes Kreuz Schwaz

Münchner Straße 25
6130 Schwaz

05242 62598
seg-sz@roteskreuz-schwaz.at
Christoph Huber im Portrait

Christoph Huber

SEG-Kommandant Mayrhofen

Rotes Kreuz Schwaz

Münchner Straße 25
6130 Schwaz

05242 62598
seg-mhf@roteskreuz-schwaz.at
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