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Matteo-Stefan in Eile: vorweihnachtliche Hausgeburt in Uderns

Mutter Madalina-Nicoleta mit Sohn Matteo-Stefan, Notarzt Dr. Florian Fritz, Rettungssanitäter Stefan Heumader und Zivildiener Thomas Eberharter im Kreissaal im Krankenhaus Schwaz

Das Rotkreuz-Team vom Rettungswagen 14-267 aus Kaltenbach bekam kurz nach Dienstwechsel den ersten Alarm per Pager: B1-GYN, bevorstehende Geburt. Beim Eintreffen war sofort klar: ins Krankenhaus schaffen sie es nicht mehr rechtzeitig.

(UDERNS) Er konnte es nicht erwarten das Licht der Welt zu erblicken: Matteo-Stefan kam am Mittwochmorgen um 7:30 Uhr im Haus der Eltern zur Welt. Gesund und munter begrüßte er seine Eltern und seinen Bruder im trauten Heim mit den ersten Schreien.

Hausgeburt kurz nach eintreffen

5 Minuten nach dem Alarm war der Rettungswagen in Uderns vor Ort bei der Mutter Madalina-Nicoleta. Sanitäter Stefan Heumader erzählt stolz: "Gemeinsam mit meinem Kollegen Thomas habe ich rasch festgestellt, dass sich ein Transport ins Krankenhaus nicht mehr ausgeht. Wir alarmierten den Notarzt vorderes Zillertal und bereiteten alles für eine Hausgeburt vor". Matteo hatte es so eilig, dass er noch vor Eintreffen des Notarztes Dr. Florian Fritz auf die Welt kam.

"Die Geburt verlief problemlos und sehr rasch, Komplikationen gab es keine. Ein äußerst schönes Erlebnis für uns als Sanitäter. Ich habe nicht gedacht, dass ich das in meinem Zivildienst miterleben darf", erzählt Zivildiener Thomas Eberharter. Mutter und Kind sind wohlauf und wurden im Anschluss in das Krankenhaus nach Schwaz gebracht.

stolzer Bruder Daniel

"Ich habe vor Weihnachten bereits ein Geschenk erhalten - einen kleinen Bruder" meint Daniel, der erste Sohn der Familie. Alle Familiemitglieder freuen sich über das vorweihnachtliche, äußerst erfreuliche Geschenk. Bereits zu Hause wurden erste Fotos geschossen - natürlich mit den Geburtshelfern vom Roten Kreuz Schwaz, als besonderes Andenken. Das Rote Kreuz Schwaz gratuliert herzlichst zur Geburt und freut sich mit der gesamten Familie.

Für Rettungssanitäter Stefan war es die vierte Geburt, für Zivildiener Thomas die erste. "Regelmäßige Trainings und Schulungen bereiten uns sehr gut auf den Dienstalltag vor. Da gehören auch Geburten dazu, auch wenn diese im Dienst eher selten sind. Im Team meistert man jede Situation" sind sich die beiden einig.

 

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DI Andreas Mader

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