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Rotes Kreuz Schwaz setzt auf Nachhaltigkeit

Die Dachflächen der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Schwaz werden für die Stromproduktion genutzt.

Neue Photovoltaik-Anlage am Dach der Bezirksstelle Schwaz

Umwelt und Klima spielen für das Rote Kreuz eine große Rolle. Die Bezirksstelle Schwaz setzt mit einer neu errichteten Photovoltaik-Anlage ein deutliches Zeichen. Pro Jahr werden über 100.000 kWh Strom produziert.

(SCHWAZ) Vielen ist es bereits beim Vorbeifahren aufgefallen - das Rote Kreuz in Schwaz hat auf verschiedenen Dachflächen eine Photovoltaik (PV)-Anlage installieren lassen mit einer Nennleistung von 90 kWp. Pro Jahr können so rund 102.000 kWh Strom produziert werden, was in etwa dem Energiebedarf von 35 Zweipersonen-Haushalten entspricht. Seit Ende Mai wird mit der Anlage bereits Strom erzeugt.

Strom dort produzieren, wo er benötigt wird

"Für die Umsetzung der großen Anlage am Dach der Bezirksstelle in Schwaz haben wir uns entschieden, weil wir damit den Strom dort produzieren, wo wir auch den Großteil davon verbrauchen. Energie, die in Schwaz nicht verbraucht wird, können wir, dank einer Energiegemeinschaft, in unseren Ortsstellen oder auch anderen Bezirksstellen innerhalb des Roten Kreues nutzen" erklärt Bezirksstellenleiter und Stiftungsvorstand Hans-Peter Thaler. Durch die Anlage und die Energiegemeinschaft wird einerseits die Umwelt entlastet, andererseits die Stromrechnung für das Rote Kreuz reduziert. "Wir sind stolz, nun Teil der Energiegemeinschaft des Roten Kreuzes zu werden und unseren Teil zur Nachhaltigkeitsstrategie beitragen zu können. Auch Elektrofahrzeuge werden für die Zukunft in Betracht gezogen, wodurch die Eigennutzung des Stroms weiter verbessert werden kann" ergänzt Thaler.

Im Juni konnten 59 Prozent des benötigten Stroms für das Gebäude in Schwaz direkt vor Ort erzeugt werden. In der Bezirks- und Ortsstelle sind Verwaltungs- und Vereinsräumlichkeiten untergebracht, welche jetzt untertags großteils mit CO2-neutralem Strom versorgt werden können.

Volloptimierte Anlage

"Die errichtete Anlage entspricht dem Stand der Technik. Um die höchstmögliche Sicherheit und den besten Ertrag gewährleisten zu können, wurde eine volloptimierte Anlage mit Abschaltung auf Modulebene (SolarEdge) umgesetzt. Durch die Montage von rund 200 Modulen in diversen Neigungen und Richtungen, kann eine gleichmäßigere Versorgung im Tagesverlauf erreicht werden. Der Fokus liegt klar auf dem Eigenverbrauch im Roten Kreuz, dafür wurde auch auf die Installationsmöglichkeit eines Speichers geachtet" erklärt Geschäftsführer der Social Management Center GmbH (SMC), Dominik Hasenberger, der für die Umsetzung verantwortlich zeichnet. Installiert wurde die Anlage von der Firma Opex-Zero aus Innsbruck, welche sich auf die Errichtung und den Betrieb von Photovoltaik-Anlagen spezialisiert hat.

 

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DI Andreas Mader

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