Schneemassen bedrohten die Landesstraße nach Ginzling - die Straße musste gesperrt werden. Dank rascher Reaktion im Roten Kreuz Schwaz war die Versorgung rund um die Uhr gewährleistet.
Am Sonntagnachmittag wurde entschieden, dass die Landesstraße nach Ginzling gesperrt werden muss. Darüber wurde auch das Bezirksrettungskommando Schwaz informiert, welches umgehend reagierte und einen Rettungswagen nach Ginzling verlegen ließ. Mit zwei Sanitäter_innen war die Einsatzbereitschaft hergestellt.
"Um die Versorgung stets gewährleisten zu können, wurde ein voll ausgerüsteter Rettungstransportwagen nach Ginzling überstellt. Eine ehrenamtliche Besatzung, welche selbst im Ort wohnt, übernahm den Nachtdienst während der Straßensperre. Erreichbar waren sie per Funk, Pager und Mobiltelefon - jederzeit bereit um im Notfall zu helfen" schildert der stellvertretende Bezirksrettungskommandant Andreas Kreidl.
Netzwerk aus ehrenamtlichen Helfer_innen
"Dank unserer vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, quer über den Bezirk verteilt, konnte mit Benni und Kira sofort eine Mannschaft für diesen Nachtdienst gefunden werden. Die beiden wohnen in Ginzling, wodurch auch die Ortskenntnis ausgezeichnet ist. Danke an beide, für die unkomplizierte Besetzung des Dienstes. Auf unsere Mitglieder ist Verlass!" erklärt Kreidl das gute Netzwerk der Helfer_innen im Bezirk Schwaz.
Zum Glück konnte die Mannschaft die Nacht in Ruhe verbringen - es erfolgte keine Alarmierung. Die Straße wurde um 7 Uhr in der Früh wieder geöffnet. Im Fall des Falles ist jedoch die Versorgung gewährleistet.