Wir sind da Ö Österreich

Frei­willig beim Lernen helfen

Zu viele Kinder in Öster­reich haben Probleme beim Lernen und Lesen - sie brau­chen Start­hilfe. Jetzt Kindern beim Lernen helfen!

Viele Kinder in Öster­reich brau­chen Hilfe beim Lernen. Oft kann in der Familie niemand helfen und eine private Nach­hilfe nicht finan­ziert werden.

Es braucht kosten­lose Hilfe, damit diese Kinder die Schule schaffen und nicht mit einem Bildungs­nach­teil ins Leben starten. Um ihnen eine faire Chance zu geben, hat das Rote Kreuz die Lern­pro­gramme gegründet. Dafür brau­chen wir immer wieder frei­wil­lige Mitar­beiter:innen, die Kindern beim Lernen helfen.

Eine Rotkreuz-Freiwillige macht mit zwei Kindern in einem Lernhaus die Hausaufgaben
Im Lernhaus machen Kinder mit Pädagog_innen und Freiwilligen ihre Aufgaben, lesen und spielen.

Wie ich Kindern frei­willig beim Lernen und Lesen helfen kann:

 

  • Lern­be­glei­tung: Frei­wil­lige helfen Kindern beim Lernen, Haus­übung machen und Verbes­sern ihrer Sprach­kom­pe­tenz.
     
  • Lesepat:innen: Frei­wil­lige lesen ein bis zwei Mal pro Woche mit Kindern, die Anlei­tung dazu kommt von Lehrer:innen und betreu­enden Personen.

 

Eine wich­tige Hilfe, die Schick­sale ändert.

In Öster­reich bricht jede:r zehnte Jugend­liche die Ausbil­dung vor dem erfolg­rei­chen Abschluss ab. Das Rote Kreuz will diesen Kindern und Jugend­li­chen erfolg­reiche Bildung ermög­li­chen.

Derzeit werden in einem Schul­jahr mehr als 3.700 Kinder und Jugend­liche von Lern­be­gleiter:innen des Roten Kreuzes beim Lernen unter­stützt. Frei­wil­lige Lesepat:innen lesen mit über 16.000 Schüler:innen.

Oft genügt schon eine kleiner Funke, um Kinder und Jugend­liche für Bildung zu begeis­tern und ein Schicksal zu ändern. Hilf uns dabei, Kindern und Jugend­li­chen erfolg­reiche Bildungs­wege zu ermög­li­chen, damit sie über soziale Bildungs­ge­wohn­heiten hinaus­wachsen können.

Eine Lese­patin erzählt

Tirol

Unterstützung beim Lernen

Das Vermitteln von Lesekompetenz zählt zu den wichtigsten Aufgaben der Volksschulen. Lesen lernen ist in Österreich grundsätzlich problemlos möglich. Die Förderung von Kindern mit Leseschwächen ist aber im Regelunterricht nicht immer im erforderlichen Ausmaß möglich und braucht daher vermehrt Einzelbetreuung, wie sie durch LesepatInnen stattfinden kann.
Es ist eine erfüllende Aufgabe, Kinder dabei zu unterstützen, dass sie durch Bildung ihre Chancen im Leben verbessern

Die Unterstützung lern- und leseschwacher Kinder liegt dem Roten Kreuz Tirol besonders am Herzen. Gemeinsam mit den Pädagog_innen und Eltern arbeiten wir daran, Bildungsarmut in Tirol zu bekämpfen und die Chancen der Kinder am Arbeitsmarkt und ihre Integration in die Gesellschaft zu wahren.

Lern- und Sprachförderung durch das Jugendrotkreuz

Das Jugendrotkreuz Tirol bietet mehrere Programme und Projekte an, um die Sprach- und Lernkompetenz der Kinder zu fördern.

  • Xenospezifische Sprachlehrkompetenz. Ziel dieser Fortbildungsreihe ist es, Kindern den unkomplizierten Einstieg in die Deutsche Sprache zu ermöglichen.
  • WIKI „Wir für Kinder“. Bei diesem Lernhilfeprojekt unterstützen Schüler_innen der AHS Oberstufe und HAK Volksschulkinder beim Lernen
  • Lernhilfe. Das Projekt richtet sich an Schüler_innen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und wird an den Schulen angeboten. Ziel ist es, die Sprachkompetenz der Kinder zu verbessern.
  • Deutsch im Sommer. In den Sommerferien setzt das Jugendrotkreuz für die Schüler_innen der Volksschule und Mittelschule Deutschförderprogramme um.

Camps für Kinder

Das Jugendrotkreuz bietet für Kinder im Alter von 6-13 Jahren zwei Camps an, zum einen die FerienCamps, zum anderen die AbenteuerCamps.

FerienCamps. Für 6-13jährige Kinder aus finanziell benachteiligten Familien veranstaltet das Jugendrotkreuz die SommerCamps. Bei diesen abwechslungsreich gestalteten Camps sollen die Kinder unbeschwerte Urlaubstage genießen.

AbenteuerCamps. Diese richten sich an Kinder, die nachts einnässen. Davon betroffen sind rund 10 Prozent aller Kinder im Alter von 4-15 Jahren. Für viele der betroffenen Kinder hat dies gravierende Auswirkungen auf ihr soziales Verhalten und ihre gesellschaftliche Integration. Im AbenteuerCamp spielt es keine Rolle, wenn am Morgen das Bett nass ist.

Sie wollen und können uns unterstützen?

Sie wollen sich im Bereich der Lernhilfe oder im Bereich unserer Campangebote engagieren und uns mit Ihrer freiwilligen Mitarbeit unterstützen? Bitte kontaktieren Sie direkt das Jugendrotkreuz, damit wir gemeinsam ausloten können, wie Sie sich wirksam mit Ihrem freiwilligen Engagement einbringen können.

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wir sind da
Philipp Schumacher ist Geschäftsführer des Jugendrotkreuzes Tirol

Mag. Philipp Schu­ma­cher

Landes­ge­schäfts­füh­rung Jugend­rot­kreuz Tirol

Landesverband Tirol

Rennweg 1
6020 Innsbruck

MO bis FR, 07:30 bis 16:00 Uhr 

+43 512 582 467
philipp.schumacher@jrktirol.at
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