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Beeindruckendes Leistungszeugnis für das Jahr 2023

Leistungszeugnis 2023
Das Rote Kreuz Vorarlberg blickt mit seinem Leistungszeugnis zum Weltrotkreuztag auf ein herausforderndes, aber erfolgreich bewältigtes Jahr 2023 zurück.

Traditionell zum Weltrotkreuztag (8. Mai) präsentiert das Rote Kreuz Vorarlberg (RKV) seine Leistungsbilanz für das Jahr 2023. Eines geht aus dem Jahresbericht eindeutig hervor: Nicht nur die Herausforderungen der kontinuierlich steigenden Transportzahlen und -kosten, auch das veränderte Gefahrenpotential forderten die Hilfsorganisation einmal mehr. Um mit der Dynamik Schritt halten zu können, wurden einige wegweisende Schritte gesetzt.

Kostendelta gemildert

Vordergründig galt es für die Hilfsorganisation die Ungleichheit von gestiegenen Krankentransporten und teils nicht angemessenem Kostenersatz in den Griff zu bekommen. „Dank Unterstützung des Landes Vorarlberg ist es uns schließlich gelungen, die Österreichische Gesundheitskasse als wichtiger Partner in puncto Kostenbeteiligung in die Verantwortung zu nehmen. Wir konnten jedenfalls für das Jahr 2023 einen Abschluss erzielen. Weitere Gespräche sind notwendig, denn es braucht letztlich eine kostendeckende Finanzierung des Rettungs- und Krankentransportes“, führt RKV-Präsident Dr. Ludwig Summer aus.

„Mobilmachung“ gelungen

Mit der Bestellung eines professionellen Krisen- und Katastrophenmanagers konnte andererseits das Großeinsatzmanagement (siehe Factbox) weiter gestärkt werden. Den Willen voranzukommen, bewies das Rote Kreuz Vorarlberg im Jahr 2023 auch mit der „Mobilmachung“ seines Rufhilfe-Systems. So können Teilnehmer ab 2023 auch von unterwegs Hilfe auf Knopfdruck anfordern. Zwei neue ins Notrufleitsystem implementierte Apps („what3words“ und „DEC112“) erleichtern Ortung und Notrufabsetzung für Hörbeeinträchtigte wesentlich.

Neuerungen umgesetzt

Neu gedacht wurde zudem bei der RKV-Mitgliedschaft: Eine Karte ohne Ablaufdatum, überarbeitete Pakete mit angepassten Tarifen und attraktivem Bonusmaterial waren das Ergebnis. Erfreulich war außerdem der Zuspruch auf die österreichweit ausgerollte Kampagne „Wir sind da.“.

„Das ist zugleich ein Statement, das unsere homogene und funktionierende Gemeinschaft widerspiegelt und das Wirken unserer äußerst engagierten Mitarbeiter definiert. Denn trotz aller Herausforderungen, denen wir uns Tag für Tag stellen, ist es uns auch im abgelaufenen Jahr gelungen, für die Vorarlberger Bevölkerung jederzeit und allerorts ohne Wenn und Aber da zu sein“, resümiert ein zufriedener RKV-Präsident.

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