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Rufhilfe macht mobil

Rufhilfe-Armbanduhr
Ein Sturz mit dem E-Bike ist schnell geschehen – auch der Hilferuf mittels Rufhilfe-Uhr. Per Knopfdruck wird die direkte Verbindung mit der Notrufleitstelle hergestellt.
Rufhilfe_RFL
In der RFL wird die Lage geprüft und bei Bedarf die Rettungskette in Gang gesetzt.
Rufhilfe_Rettung
Somit können die Rettungskräfte umgehend zielgenau ausrücken und rasch eine kompetente Erstversorgung durchführen.

Mit Oktober wird der "Hilferuf per Knopfdruck" zum Alltagsbegleiter - egal ob in den Bergen oder am Bodensee - portable Lösungen machen es möglich.

Hand aufs Herz – möchten Sie nicht auch im Notfall die Sicherheit haben, umgehend und unkompliziert kompetente Unterstützung zu bekommen? Das System der Rufhilfe des Roten Kreuzes macht das bereits seit über 35 Jahren möglich. Und während die „Hilfe auf Knopfdruck“ bislang auf den eigenen Wohnbereich beschränkt war, lassen jetzt die mobilen Varianten aufhorchen: Mit handlicher Armbanduhr oder praktischem Tracker ausgestattet, haben die Teilnehmer der Rufhilfe ihren Alarmknopf nun auch bei Unternehmungen immer mit dabei. Die Einführung der mobilen Innovation erfolgte Anfang Oktober.

Auf Knopfdruck Hand in Hand

Das Rufhilfe-System funktioniert generell so: Ob mit stationärer oder mobiler Rufhilfe ausgestattet, wird nach Betätigung des Alarmknopfs (auf Handsender oder Basisstation, Armbanduhr oder Tracker) eine direkte Verbindung mit der Rettungs- und Feuerwehrleitstelle Vorarlberg hergestellt. Da alle Varianten mit Freisprecheinrichtungen versehen sind, wird in einem ersten Schritt versucht, einen Sprechkontakt herzustellen. Ist dies nicht möglich, folgt die Kontaktaufnahme per Telefon (Festnetz oder Mobiltelefon).

Bleibt auch dieser Versuch ergebnislos, wird eine allfällig vermerkte Vertrauensperson (diese wird bei Abschluss der Rufhilfe-Vereinbarung definiert) informiert und/oder eine Rettungsmannschaft auf den Plan gerufen. Denn stellt sich die Alarmierung per Knopfdruck letztlich als Notfall heraus, wird umgehend die Rettungskette in Gang gesetzt.

Am Puls der mobilen Zeit

Am Ende hat der Rufhilfe-Teilnehmer die absolute Gewissheit, dass mit seinem Sicherheitsbackup in bzw. an der Hand jederzeit Hilfe anrückt, wenn er sie braucht – seit wenigen Tagen eben ortsungebunden und nicht nur bei Notfällen im eigenen Wohnbereich.

Rotkreuz-Vorarlberg-Geschäftsführerin Janine Gozzi bringt die mobile Innovation auf den Punkt: „Mit der Erweiterung unseres Rufhilfe-Angebots haben wir uns auf einen Weg gemacht, der sich nicht nur am Puls der Zeit, sondern vor allem an der gewachsenen Mobilität der Menschen orientiert. So können wir ihnen für den Notfall ein wertvolles Instrument in die Hand geben und gleichzeitig unseren Auftrag, jederzeit und allerorts kompetent Hilfe leisten zu können, noch effizienter erfüllen.“

Rufhilfe-Tracker
Der Rufhilfe-Tracker ist im Taschenformat ausgeführt und kann mit Haltegurt praktisch umgehängt werden.
Rufhilfe_Handsender
Der Handsender des stationären Rufhilfe-Pakets wird wie eine Armbanduhr getragen und gewährt Hilfe im Notfall in den eigenen vier Wänden.

Rufhilfe – Hilfe per Knopfdruck Ein Angebot des Roten Kreuzes Vorarlberg

Rufhilfe_Schluesselsafe
Ein Wohnungsschlüssel des Rufhilfe-Teilnehmers wird in der für sie zuständigen Rotkreuz-Abteilung für einen ungehinderten Zutritt im Notfall sicher verwahrt.

Stationäres Rufhilfe-Paket

Das stationäre Rufhilfesystem besteht aus einer BASISSTATION mit Freisprecheinrichtung und einem HANDSENDER. Diese Infrastruktur ist nur im Wohnbereich des Teilnehmers einsetzbar.

Mobiles Rufhilfe-Paket

Das mobile Rufhilfesystem besteht entweder aus einer NOTRUF-ARMBANDUHR, die am Handgelenk getragen wird, oder einem NOTRUF-TRACKER im praktischen Taschenuhrformat – beide Varianten sind mit Freisprecheinrichtungen ausgestattet. Die mobile Rufhilfe ist ortsungebunden einsetzbar.

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