Der Weltblutspendetag am 14. Juni rückt einmal jährlich die fundamentale Bedeutung der Blutspende in den Vordergrund. Denn eines ist Fakt: Blut kann auch trotz aller Errungenschaften und KI nach wie vor nicht künstlich erzeugt werden. Blut ist aber gleichzeitig ein unverzichtbares Notfallmedikament.
16.000 Blutspenden im Jahr
So werden österreichweit durchschnittlich 1.000 Blutkonserven pro Tag benötigt. Aufs Ländle umgerechnet sind dies 40 Konserven pro Tag, die dann vor allem bei Operationen oder Geburten, bei der Behandlung von schweren Krankheiten oder aber nach Unfällen in Vorarlbergs Krankenhäuser dringend gebraucht werden.
Demgegenüber stehen durchschnittlich knapp 16.000 Vollblutkonserven, die jährlich vom Blutspendedienst des Roten Kreuzes Vorarlberg bereitgestellt werden. Das so wichtige Grundprodukt, nämlich das Blut von Tausenden von freiwilligen Spendern, wird im Rahmen von rund 140 mobilen Blutspendeaktionen sowie mit Unterstützung von Einzelspendern gewonnen. „Dass wir die benötigte Menge an Blutprodukten übers Jahr konstant abdecken können, ist uns aber nur möglich, da wir in Vorarlberg auf eine sehr treue Spendergemeinschaft zählen können“, berichtet Blutspendedienst-Leiter Michael Hamel und dankt gleichzeitig allen Spendern für ihre stete Bereitschaft und Verlässlichkeit.
Noch vor dem Urlaub Blut spenden
Zur Erinnerung: Gerade im Sommer und somit der intensiven Urlaubszeit ist die Unterstützung der Blutspender entscheidend, um kranke und verletzte Menschen bestmöglich behandeln zu können. Termine zu Blutspendeaktionen in Ihrer Nähe finden Sie unter www.gibdeinbestes.at – dort gibt es auch Antworten auf relevante Fragen rund ums Blutspenden.
