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Neu hier? Keine Panik!

Blut zu spenden ist eine der einfachsten und schnellsten Möglich­keiten, Leben zu retten. Für Erst­spender:innen kann der Gedanke an eine Blut­spende aufre­gend und viel­leicht auch etwas beängs­ti­gend sein – verständ­lich! In den folgenden Abschnitten befinden sich daher alle wich­tigen Infor­ma­tionen, um Orien­tie­rung zu bieten und die erste Spende stress­frei zu gestalten.

Der Ablauf im Detail:

Kalender Icon

1. Termin finden

Die nächsten Möglichkeiten, Blut zu spenden, finden Sie topaktuell in unserem Terminfinder. Blutspendeaktionen finden regelmäßig auch in Ihrer Region statt.

Fragebogen

2. Fragebogen

Vor Ort beginnt Ihre Blutspende mit einem kurzen Fragebogen. Damit können wir beurteilen, ob Sie für die Blutspende geeignet sind. Warum? Egal ob die Spende ein:e Erwachsene:r nach einem Unfall oder ein krankes Baby erhält: Wir müssen die höchste Sicherheit für Sie, als auch für alle Empfänger:innen gewährleisten. 

Voransicht Fragebogen
medizinischer Check Blutdruck Icon

3. Medizinischer Check

Wir überprüfen in einem kurzen medizinischen Check, ob alles für Ihre Blutspende passt. Wir messen Ihren Puls und Blutdruck und entnehmen ein paar Tropfen Blut von Ihrer Fingerkuppe.

Sprechblasen Icon

4. Vertrauliches Gespräch

In einem privaten Gespräch geht unser medizinisches Fachpersonal den Fragebogen mit Ihnen durch, klärt offene Punkte und entscheidet letztendlich über die Zulassung zur Blutspende.

Blutbeutel mit Herz Icon

5. Blutspende

Sie werden zum/r Lebensretter:in. Dafür entnehmen wir Ihnen 465ml Blut. In nur 10 Minuten ist die gute Tat vollbracht und Sie dürfen stolz auf sich sein.

Erholung Icon

6. Erholung

Geschafft! Wir stellen Getränke und Snacks zur Verfügung, denn jetzt haben Sie sich einen kleinen Imbiss verdient!  Auch wenn Sie die Blutspendeaktion verlassen, sollten Sie sich noch etwas Ruhe gönnen und auf Sport direkt nach der Spende verzichten. 

Herz Icon

DANKE

Sie haben Großartiges geleistet – jetzt sind wir dran! Nach der Spende wird Ihr Blut in unseren Labors umfangreich getestet und verarbeitet. Anschließend wird es je nach Bedarf an die Spitäler ausgeliefert. Das Rote Kreuz ist rund um die Uhr im Einsatz, um alle Patient:innen mit lebensrettenden Blutkonserven zu versorgen.

Termin suchen

Was muss ich beachten?

Blut­spenden dürfen Personen zwischen dem 18. und 70. Geburtstag, die gewisse gesund­heit­liche und gesetz­lich fest­ge­legte Krite­rien erfüllen. Erst­spender:innen dürfen zum Zeit­punkt ihrer ersten Spende das 60. Lebens­jahr noch nicht voll­endet haben. Das Körper­ge­wicht muss außerdem mindes­tens 50 kg betragen und Sie sollten sich fit und gesund fühlen.

Ein kurzer Check zu jenen Krite­rien findet sich hier: Spende-Check

  • Außerdem muss bei jeder Blut­spende ein amtli­cher Licht­bild­aus­weis (z.B. Führer­schein, Reise­pass, Perso­nal­aus­weis) vorge­zeigt werden.
  • Bitte achten Sie darauf, vor der Spende ausrei­chend zu trinken und zu essen.
  • Am besten kommen Sie mindes­tens eine Stunde vor Ende der Blut­spen­de­ak­tion vorbei, so können sich unsere Mitar­beiter:innen genug Zeit nehmen.
  • Tipp: Kurz­är­me­lige oder lockere Klei­dung erweist sich als prak­tisch bei der Blut­spende! So kann sich lang­wie­riges Ausziehen erspart bleiben.

Angst vor der Blut­spende?

Lieber nicht hinschauen? Kein Problem!

Es ist in Ordnung, während der Blut­ab­nahme nicht hinzu­sehen. Viele Menschen bevor­zugen es, sich auf etwas anderes zu konzen­trieren. Unsere Kolleg:innen sind da, um abzu­lenken und zu unter­stützen.

Tief durch­atmen

Tiefes und kontrol­liertes Atmen kann helfen, die Nervo­sität zu verrin­gern. Es ist förder­lich, langsam und gleich­mäßig zu atmen. Das kann beru­higen und den Herz­schlag verlang­samen.

Posi­tive Einstel­lung

Mit einer posi­tiven Einstel­lung zur Blut­spende zu kommen, kann tatsäch­lich den Unter­schied machen! Mindset: Der Gedanke, mit der eigenen Spende Leben zu retten, ist moti­vie­rend und kann helfen, die eigene Angst zu lindern.

Beglei­tung orga­ni­sieren

Eine vertraute Person kann Sicher­heit bieten und Ängste nehmen. Ob sie eben­falls Blut spendet oder nur unter­stützt ist hierbei ganz egal.

 

Wir freuen uns auf Sie – im Team Lebens­retter:innen!

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