Derzeit spenden lediglich 3,59 Prozent der Bevölkerung im spendefähigen Alter Blut. Viele Menschen wissen nicht, wie wichtig Blutspenden ist. Dabei zählt Blut im Notfall zu den wichtigsten Medikamenten und rettet Leben – zum Beispiel bei Operationen, Geburten oder schweren Erkrankungen.

Der demografische Wandel ist eine der größten Herausforderung für das österreichische Blutspendewesen in den kommenden Jahren. Geburtenstarke Jahrgänge kommen in ein Alter, wo sie statistisch gesehen mehr Blut benötigen. Der Blutbedarf steigt also an. Auch ein großer Teil fleißiger Blutspender:innen geht in „Spenderpension“. Daher ist es besonders wichtig, dass sich viele junge Menschen dazu entschließen, Blutspender:innen zu werden und zu bleiben. Gerade Regionen wie das Waldviertel bieten großes Potential und viele motivierte Blutspender:innen. Daher ist es uns ein Anliegen, das Angebot an Blutspendemöglichkeiten zu erhöhen und noch näher zu den Spender:innen zu bringen.

 Die Darstellung nutzt vier Farben, um die verschiedenen Entfernungen zu Zwettl zu zeigen. 

• Der grün hinterlegte Bereich zeigt Gebiete, die innerhalb von maximal 30 Minuten mit dem Auto von Zwettl aus erreichbar sind. 

• Der gelb eingefärbte Bereich kennzeichnet Gebiete, die innerhalb von maximal 45 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. 

• Der orange Bereich zeigt Gebiete, die innerhalb von maximal 60 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. 

• Der rote gekennzeichnete Bereich markiert Gebiete, die in knapp mehr als 60 Minuten mit dem Auto zu erreichen sind.

Die weißen Kreise repräsentieren Rot-Kreuz-Dienststellen. 

 Die Darstellung nutzt vier Farben, um die verschiedenen Entfernungen zu Oberwart zu zeigen. 

• Der grün hinterlegte Bereich zeigt Gebiete, die innerhalb von maximal 30 Minuten mit dem Auto von Oberwart aus erreichbar sind. 

• Der gelb eingefärbte Bereich kennzeichnet Gebiete, die innerhalb von maximal 45 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. 

• Der orange Bereich zeigt Gebiete, die innerhalb von maximal 60 Minuten mit dem Auto erreichbar sind. 

• Der rote gekennzeichnete Bereich markiert Gebiete, die in knapp mehr als 60 Minuten mit dem Auto zu erreichen sind.

Die weißen Kreise repräsentieren Rot-Kreuz-Dienststellen. 

Ein Team zeichnet sich dadurch aus, dass mehrere Menschen an einer gemeinsamen Aufgabe arbeiten und zusammen ein Ziel verfolgen. Ein Projekt dieser Größenordnung braucht ein entsprechendes Team, damit alle wesentlichen Bereiche fachlich gut abgedeckt sind. Dieses Projektteam setzt sich wie oben gezeigt zusammen.

Im Rahmen des Projekts wurde die Materiallogistik bereits erfolgreich gelöst. Das Material wird täglich von Inzersdorf zum Abnahmeort gebracht. Am Ende der Aktion werden Müll, überschüssiges Material und abgenommene Vollblutspenden mit dem Fahrdienst nach Wien zurücktransportiert. Die Mitarbeiter:innen des Stützpunktes pendeln zwischen Heimatort/Stützpunkt und dem Abnahmeort, ohne sich um den Materialtransport kümmern zu müssen. Die Lagerung und Lagerverwaltung des Materials am Stützpunkt Zwettl entfällt dadurch ebbenfalls. Die bestehenden Prozesse rund um das Material bleiben unverändert. Durch diese Logistik ist es auch möglich, in Ausnahmesituationen wie vermehrten Krankenständen am Stützpunkt Zwettl, Mitarbeiter:innen aus Inzersdorf mit zu nehmen. 

Dieser Plan gibt einen schnellen Überblick über die zeitliche Abfolge und die wichtigsten Meilensteine und Aktivitäten.

Das Regionalisierungsprojekt ist in vollem Gange und das Team arbeitet aktiv an diesen Punkten.