Die Rotkreuz-Sozialbegleiter helfen, schwiergie soziale Situationen zu meistern.
Ein Beispiel aus der Steiermark zeigt wie:
Als die 27-jährige gebürtige Kroatin Frau C. mit ihrem Mann nach Österreich kam, sah die Zukunft noch vielversprechend aus. Der Ehemann hatte in der Obersteiermark eine Arbeitsstelle gefunden, und das erste gemeinsame Kind war unterwegs. Leider hielt das Glück nicht lange, nach der Trennung stand die junge Mutter ohne Wohnung und ohne Deutschkenntnisse buchstäblich auf der Straße.
Drei Monate voller bitterer Enttäuschungen und schlechter Erfahrungen folgten. Als Frau C. schließlich doch eine günstige Wohnung gefunden hatte, riet ihr die Vermieterin, Unterstützung beim Roten Kreuz zu suchen. Und damit wendete sich das Blatt.
Frau C. ist bereits einen großen Schritt weitergekommen. Drei Monate nahm sie die Sozialbegleitung in Anspruch. Geglückte Behördenwege und positive Unterstützungsbescheide des Sozialamts waren das Resultat der „kompetenten Beratungsleistung“, wie sie sagt. Die menschliche Zuwendung und der Rückhalt durch die Sozialbegleiterin haben die junge Mutter auch bei der Suche nach einem Arbeitsplatz bestärkt.
Kurz darauf trat sie ihren ersten Job an. Sie ist damit eine von vielen Hilfesuchenden in der Steiermark, die durch die Sozialbegleitung des Roten Kreuzes einen Weg aus der sozialen Not gefunden haben.