Blackout-Vorsorge: Sicherheit durch Notstromversorgung für Ortsstellen
Das Land Steiermark unterstützt das Rote Kreuz bei der Sicherstellung der Energieversorgung für Ortsstellen und Fahrzeuge im Blackout-Fall. So wird die Einsatzfähigkeit auch im Ernstfall gesichert.
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Um an allen steirischen Ortsstellen des Roten Kreuzes eine ausreichende Notstromversorgung sicherzustellen hat die Landesregierung auf Antrag von Landeshauptmann Christopher Drexler und Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl die Finanzierung von 70 neuen Notstromaggregaten beschlossen. Dr. Mag. Werner Weinhofer, Präsident des Roten Kreuzes in der Steiermark, hat mit seinem Team eine umfassende Strategie zur Sicherung der Energieversorgung für die steirischen Einsatzstellen erarbeitet. Diese beinhaltet auch die Ausrüstung der Ortsstellen mit neuen, leistungsfähigen Aggregaten, die im Fall der Fälle einen autarken Betrieb für bis zu 72 Stunden gewährleisten können.
Basierend auf der Einsatzstrategie des Roten Kreuzes, möchte man damit die Einsatzkräfte vor den Konsequenzen eines potenziellen Blackouts schützen. Insgesamt stellt das Land Steiermark mehr als 1,3 Millionen Euro zur Verfügung. Mit den Mitteln werden vom Land Steiermark auch 400 Liter fassende Treibstofftanks für jede Rotkreuz-Bezirksstelle angekauft, mit denen Einsatzfahrzeuge im Ernstfall betankt werden können. Die regelmäßige Befüllung der Tanks, Fahrzeuge und Aggregate erfolgt zentral über zwei mobile Tankplattformen.
Landeshauptmann Mag. Christopher Drexler: „Wir investieren in die Versorgungssicherheit der Steirerinnen und Steirer, damit unser Rettungswesen auch im Ernstfall einwandfrei funktioniert. Die 70 Notstromaggregate in den Rettungsdienststellen sind zudem ein wichtiges Zahnrad im gesamtsteirischen Blackout-Maßnahmenplan, um den möglichst reibungslosen Ablauf zwischen verschiedenen Bereichen zu gewährleisten. Denn das Rote Kreuz ist zu jeder Zeit und in jeder Region für die Menschen da. Mit dieser Maßnahme helfen wir den Helfern, auch in besonders herausfordernden Situation bestens gerüstet zu sein. “
Präsident Rotes Kreuz Steiermark, Dr. Mag. Werner Weinhofer: „Das Rote Kreuz ist in der Steiermark regional tief verwurzelt. Wir sind rund um die Uhr und überall für die Bevölkerung da. Sichergestellt wird das über unser dichtes Netzwerk von Bezirks- und Ortsstellen. Durch die wichtige Unterstützung des Landes im weiteren Ausbau der Notstromversorgung ist garantiert, dass sich die Bevölkerung auch im Falle eines Blackouts zu jeder Zeit und allerorts in der Steiermark auf die Unterstützung des Roten Kreuzes verlassen kann.“
Gesundheitslandesrat Dr. Karlheinz Kornhäusl: „Unsere Gesundheitsversorgung ist ein hohes Gut, auf das sich die Steirer verlassen können. Damit es keinen Unterschied macht wo man lebt, stellen wir in allen Regionen moderne Rettungs-Infrastruktur zur Verfügung um auch bei einem Stromausfall gut vorbereitet zu sein.“
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