So funktionieren die Szenarientrainings
Jeden Monat wird ein Szenarientraining angeboten. Bis auf Weiteres finden die Übungen im Bildungs- und Einsatzzentrum in Laubegg statt. Unter Einbezug der sogenannten SanArena (ein eigener Bereich, der besonders realistische Übungsumgebungen bietet) können für die Teilnehmer:innen so besonders realitätsnahe Bedingungen geschaffen werden. In Kleingruppen von bis zu acht Teilnehmer:innen durchlaufen in Summe maximal 32 Notfallsanitäter:innen pro Training vier verschiedene Szenarien. Jede Gruppe wird dabei zu jederzeit von zwei Instruktor:innen begleitet. „Die Schwerpunkte liegen dabei vor allem auf der richtigen Evaluierung der Lage, der richtigen Notfalldiagnose, dem Monitoring und natürlich auch den fachspezifischen Fähigkeiten“, erklärt Ass. Prof. Dr. Berthold Petutschnigg, Chefarzt des Roten Kreuzes in der Steiermark. Und ergänzt: „Gleichzeitig stehen aber vor allem auch die nicht-technischen Fertigkeiten im Fokus, das Team-Management und die Kommunikation mit dem bzw. der anzufordernden (Tele-)Notärzt:in.“