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Große Freude herrschte bei den Kids und den Familien über die wichtigen Schulsachen zum Schulstart.

Rotes Kreuz & Amazon packen Schulstartpakete

Im Rahmen einer jährlichen Spendenaktion packten Mitarbeiter:innen von Amazon und dem Roten Kreuz Rucksäcke mit nützlichem Schulmaterial für Kinder aus einkommensschwachen Familien.

„Mehr als 1,5 Millionen Menschen in Österreich sind armutsgefährdet. Besonders hart trifft das Kinder und Jugendliche. Jedes fünfte Kind unter 14 Jahren ist von Armut betroffen“, erklärt Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, vor dem Start in das neue Schuljahr. „Wir sehen die Auswirkungen der Armut besonders deutlich bei unseren Bildungsangeboten. Vielen Kindern, die wir in den Lernhäusern betreuen, fehlt es an der richtigen Schul-Ausstattung. Manchen mangelt es an Schreibzeug, andere tragen ihre Bücher und Hefte in Plastiksackerln, weil sie keine Schultaschen haben.“ Opriesnig appelliert: „Wir müssen die Kinder in unserer Gesellschaft besser vor Armut schützen und dafür sorgen, dass sie zumindest mit dem Notwendigsten versorgt werden.“

Besonders der Schulstart stellt für viele einkommensschwache Familien eine Herausforderung dar, da hohe Kosten für die Schulausstattung anfallen. Um betroffene Familien zu entlasten, spendet Amazon auch dieses Jahr Schulrucksäcke mit wichtigem Schulbedarf: „Wir wollen auch weniger privilegierten Kindern einen sorglosen Start ins Schuljahr ermöglichen – denn Freude und Erfolg in der Schule sind nicht zuletzt der Schlüssel zu einer besseren Zukunft“, sagt Markus Neumayer, Regionaldirektor für Österreich und Süddeutschland bei Amazon Logistics.

Bevor die Rucksäcke übergeben werden konnten, ging es ans Packen: Gemeinsam mit dem Roten Kreuz bestückten mehr als 20 Mitarbeiter:innen der Amazon Logistikstandorte in und um Wien sowie Kolleg:innen des lokalen Büros von Amazon Web Services 1.200 Rucksäcke im Rotkreuz-Katastrophenhilfezentrum in Inzersdorf mit Schreibheften, Federmäppchen, Malkästen, Trinkflaschen und anderen nützlichen Utensilien.

Die gepackten Rucksäcke wurden anschließend gemäß eines Einwohnerschlüssels an die einzelnen Landesverbände verteilt. 260 Rucksäcke ergingen an das Rote Kreuz in der Steiermark und wurden von dort bereits an Familien ausgegeben. 

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