Die Suchhunde des Roten Kreuzes Steiermark haben in diesem Frühling fleißig trainiert und bei spannenden Veranstaltungen ihr Können gezeigt.
Die Suchhunde des Roten Kreuzes sind bei der Suche nach vermissten Personen und nach Naturkatastrophen im Einsatz. Die Suchhundeführer:innen und ihre Vierbeiner arbeiten dabei als eingespieltes Team zusammen. Damit das Teamwork im Einsatzfall reibungslos funktioniert, müssen regelmäßig Trainings und Prüfungen absolviert werden. Um das Team aus Mensch und Tier auf die Probe zu stellen, fand Ende April ein Flächeneinsatztest statt, bei dem vier Suchhundeführer:innen und ihre Vierbeiner bei Tages- und Nachtübungen beweisen mussten, dass sie bereit für den Einsatz sind. Mitte Mai bot sich eine besondere Übungsgelegenheit für die Suchhundeteams aus dem Bezirk Bruck-Mürzzuschlag: Im Tritolwerk nahe Wiener Neustadt, einem der modernsten Katastrophenübungsplätzen Europas, trainierten die Suchhunde, sich unter Trümmern fortzubewegen und Verschüttete aufzuspüren. Diese Fertigkeiten werden auch in wöchentlich stattfindenden Übungen im rotkreuzeigenen Einsatztrainingszentrum in Eisenerz trainiert. Zusätzlich zu ihren regelmäßigen Trainings präsentierten Teams aus verschiedenen Suchhundestaffeln beim Tag der Einsatzorganisationen in Lang sowie beim Sicherheitstag in Anger ihr Können. Interessierte konnten sich dabei über die Ausbildung und Arbeit der Suchhunde informieren, die Hunde streicheln und sie in Aktion erleben.