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SALLA: SCHWERER FORSTUNFALL, VATER UND SOHN MIT NOTARZTHUBSCHRAUBERN IN GRAZER KRANKENHÄUSER GEFLOGEN

 

Am Mittwochnachmittag um etwa 13:20 Uhr ereignete sich in Salla ein schwerer Forstunfall. Dabei stürzte ein Traktor bei Arbeiten mit einer Seilwinde über eine Böschung und klemmte dabei einen Vater und seinen Sohn unter dem Traktor ein. Der Sohn konnte sich glücklicherweise selbst befreien und einen Notruf absetzen.

Der Einsatzort lag etwa einen Kilometer von der Gaberl Bundesstraße entfernt und konnte nur durch einen Forstweg erreicht werden. Aufgrund der guten Wegbeschreibung des Notrufers und in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr konnte der Einsatzort rasch aufgefunden werden.

Marcel Dreier, First Responder des Roten Kreuzes und Mitglied bei der Freiwilligen Feuerwehr Salla, war einer der ersten vor Ort: „Wir übernahmen sofort die Erstversorgung der Verletzten und übergaben sie an das Notarztteam“, schildert er seine Eindrücke.

Der schwerverletzte, 56-jährige Sohn wurde mittels Schaufeltrage gerettet und via Taubergung aus dem Wald geflogen. Er musste noch vor Ort in künstlichen Tiefschlaf versetzt werden, bevor er in die Universitätsklinik Graz geflogen werden konnte.

Der unter dem Traktor eingeklemmte, 78-jährige Vater wurde nach Sicherung der Landmaschine befreit und vom zweiten Notarzthubschrauber ins Unfallkrankenhaus Graz geflogen.

Alle eingesetzten Kräfte wurden von Einsatzleiter-Rettungsdienst Florian Daross koordiniert: „Besonders hervorzuheben ist die gute und enge Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Exekutive“, bestkräftigt Daross.

(FOTO: M. Dreier, F. Daross | Rotes Kreuz Stmk.)

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