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ORGANISATIONSÜBERGREIFENDE FORTBILDUNG: ROTES KREUZ UND BERGRETTUNG TRAINIEREN ZUSAMMENARBEIT

Am 22. Oktober fand in Zangtal eine besondere Fortbildung statt. Als Kulisse diente nicht nur ein Schulungsraum, sondern auch unwegsames Gelände und ein Mast. Dabei bekamen 13 Kolleg:innen des Roten Kreuzes von zehn Bergretter:innen der Ortsstellen Voitsberg und Köflach unter Leitung von Thomas Pfennich das Tätigkeitsfeld der befreundeten Einsatzorganisation nähergebracht.

Anlass für diese besondere Fortbildung ist die Tatsache, dass Einsätze mit dem Bergrettungsdienst immer häufiger werden. „Klassische Übungen mit den Feuerwehren finden oft statt“, erklärt Bezirksbildungsbeauftragte Elisabeth Jauk, „so habe ich mir gedacht, muss es einmal etwas Anderes sein“. Die Planung wurde durch den Umstand erleichtert, dass Thomas Pfennich, Ortsstellenleiter der Bergrettung Voitsberg, zugleich auch hauptberuflicher Mitarbeiter der Rotkreuzbezirksstelle ist. In seiner langjährigen Tätigkeit engagiert er sich fortwährend für die Weiterbildung und Zusammenarbeit.
Einleitend vermittelten die Bergretter theoretisches Grundwissen und gingen dabei insbesondere auf die Ausbildung, Einsätze und die Kommunikation mit anderen Einsatzorganisationen ein. Das erklärte Ziel: die Möglichkeiten der Bergrettung kennenlernen, um auf diese im Einsatz gezielt zurückgreifen zu können. Auf die Theorie folgte sogleich die Praxis. Bei der ersten Station wurde das spezielle Equipment vorgestellt. Danach ging es in den Wald - Annahme: eine verunfallte Person im steilen Gelände. In Zusammenarbeit aller Teilnehmer:innen wurde diese erfolgreich gerettet. Gerade zurückgekommen musste noch eine verletzte Person von einem Mast auf den Boden verbracht werden.

Nach vier Stunden konnte ein positives Resümee gezogen werden. Das Rote Kreuz bedankt sich bei der Bergrettung, Ortsstellen Voitsberg und Köflach, für die Bereitschaft und gute Zusammenarbeit.

RÜCKFRAGEHINWEIS: Marcel Hausegger Bezirksrettungskommando FGG 5 | Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation

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