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GROßAMBULANZ BEI KÖFLACHER KRAMPUSLAUF – ROTES KREUZ ZIEHT POSITIVE BILANZ

Gestern veranstalteten die Köflacher Gruam Teifl’n den wohl größten Krampuslauf in der Region mit 40 teilnehmenden Gruppen sowie über 10.000 erwarteten Besucher:innen. Aufgrund der Dimension beauftragte Veranstalter Matthias Pichler zum wiederholten Mal die Rotkreuz-Bezirksstelle Voitsberg-Köflach mit der Durchführung des Ambulanzdienstes.

Besonderheit Großambulanz

Bezirksweit sorgt das Rote Kreuz im Jahr durchschnittlich bei 30 Veranstaltungen für die Sicherheit der Besucher:innen. Meist sind ein bis zwei Fahrzeuge ausreichend, nicht jedoch bei einer Veranstaltung dieser Größenordnung. „Eine derartige Großambulanz erfordert eine umfassende Einsatz- und Personalplanung“, erklärt Bezirksrettungskommandant Roman Wonisch. Neben der Sicherheit für die Veranstaltungsteilnehmer:innen wird dabei natürlich auch die Versorgung der Voitsberger Bevölkerung fortwährend gewährleistet.

Großes Aufgebot

Insgesamt 53 Sanitäter:innen und ein Notarzt rückten mit 16 Fahrzeugen nach Köflach an. Darunter auch überregionale Rotkreuz-Hilfseinheiten aus den Bezirken Graz-Umgebung und Graz. Sogenannte RKHE sind standardisiert-definierte Verbände von Kräften und Mitteln, die beispielsweise eine Behandlungsstelle, vergleichbar mit einer Ambulanz, einrichten können. An dieser Stelle gilt ein Dank der Stadtgemeinde Köflach für die zur Verfügung Stellung der Rathauspassage. Zum ersten Mal im Bezirk Voitsberg kam auch die RKHE Drohnen Steiermark zum Einsatz, welche der Einsatzleitung Livebilder aus der Luft lieferte. Koordiniert wurden die Kräfte von Einsatzleiter Marcel Hausegger, welcher mit den befreundeten Einsatzorganisationen Feuerwehr, Polizei sowie dem Veranstalter die gemeinsame Einsatzleitung bildete. Hausegger hält fest: „Jeder einzelne Kollege hat einen wesentlichen Teil zum Gelingen dieses Ambulanzdienstes beigetragen, dafür bin ich sehr dankbar“. So wurden einige Versorgungen und vereinzelte Abtransporte durchgeführt, größere Ausschreitungen gab es erfreulicher Weise nicht.

Helferschaft des Roten Kreuzes

Auch die freiwillige Helferschaft des Roten Kreuzes war beim Krampuslauf vertreten. Unter der Koordination von Florian Angerer, Lena Schmidt und Hanna Neukam sorgte sich das achtköpfige Team mit einem Punschstand um das leibliche Wohl der Besucher:innen.

Fotos: W. Luttenberger | Rotes Kreuz Stmk.

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Marcel Hausegger

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