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Sozialbegleiter:innen: Unterstützung im Alltag

Manchmal fehlt oft die Kraft, die „ganz normalen“ organisatorischen Herausforderungen des Alltags zu bewältigen.
 

Sozialbegleiterin mit Klientin. Die Sozialbegleiterin des Roten Kreuzes hilft einer Klientin dabei, eigenständig Lösungen für Probleme zu finden.
Sozialbegleiter_innen unterstützen die Klient_innen dabei, Strategien zur Problemlösung eigenständig zu erarbeiten.

Manchmal kann der Alltag überfordern: Falls es zusätzlich zur Hilfe durch Familie oder Freunde weitere Unterstützung braucht, helfen die freiwilligen Rotkreuz-Sozialbegleiter:innen.

Ihr Weg zurück in den Alltag. Speziell ausgebildete Rotkreuzhelfer:innen unterstützen Menschen in schwierigen Lebenslagen. Die Betreuten brauchen oft nur ein wenig Unterstützung, um sich zu organisieren und ihnen den Rücken zu stärken. So finden sie zurück in einen normalen Alltag. Dieses Unterstützungsangebot ist auf maximal ein halbes Jahr begrenzt.

 

Tirol

Hilfe, um sich selbst zu helfen

Manchmal kommen Menschen mit ihrem täglichen Leben nicht klar. Sozialbegleiter vom Roten Kreuz können sie dann unterstützen, zum Beispiel wie hier im Bild beim Ausfüllen eines Antrages
Sozialbegleiter:innen unterstützen beim Ordnen von Unterlagen, begleiten bei Amtswegen, informieren über bestehende Hilfsangebote und vermitteln an die jeweilige Facheinrichtung

Die Sozialbegleitung ist ein Angebot, das Menschen in schweren sozialen Lebenslagen Unterstützung bietet. Dieses wird von freiwilligen und eigens geschulten Mitarbeiter:innen geleistet, deren Aufgabe es ist, bei niederschwelligen Aufgaben (zum Beispiel das Begleiten bei Amtswegen oder Sortieren von Unterlagen) zu unterstützen und den Menschen in Krisen dabei zu helfen, die richtigen Anlaufstellen zu finden. Die Sozialbegleiter:innen stehen den Menschen folglich auch als Brückenbauer:innen und Netzwerker:innen zur Seite, um sie bei Bedarf zu den Angeboten und den Expert:innen weiterzuvermitteln, die ihnen professionelle und gegebenenfalls auch längerfristige Unterstützungsleistungen in ihrer Notlage bieten können.

So funktioniert es

Wenn Sie sich in einer herausfordernden Lebenslage befinden, die Sie an Ihre Grenzen stoßen lässt, nehmen Sie gerne in einem ersten Schritt Kontakt mit Ihrer Bezirksstelle des Roten Kreuzes Tirol auf. Die Sozialbegleitung vereinbart mit Ihnen anschließend einen Termin für ein erstes gemeinsames Gespräch, in dem Sie die Problemstellung darlegen und gemeinsam mit der Sozialbegleiter:in entsprechende Ziele definieren können. Die gestartete Begleitung umfasst einen Zeitraum von maximal sechs Monate und hat immer das Ziel, dass Sie Ihre Selbstwirksamkeit wiedererlangen und stärken.  

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Bezirksgeschäftsführung

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