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Zehn Rotkreuzlerinnen über Motivation, Teamarbeit, Erfahrungen & mehr

Bianca Flatz
Bianca Flatz (25), Zahnarztassistentin, ehrenamtliche Notfallsanitäterin in Ausbildung

Aus der Rotkreuz-Abteilung Dornbirn: Bianca Flatz

„Meine Mama engagiert sich schon seit Längerem im Roten Kreuz. Das hat mich auch dazu bewogen, einen Schnupperdienst im Rettungsdienst zu machen. Dieser hat gleich mein Interesse geweckt – jetzt bin ich schon seit gut vier Jahren Teil eines tollen Teams. Die Arbeit im Roten Kreuz hat mich dabei auf jeden Fall weitergebracht. Einerseits ist es natürlich das medizinische Wissen, das ich auch schon privat öfters anwenden konnte. Ich habe aber auch gelernt, dass man nicht über Menschen urteilen sollte. Denn hinter jedem Menschen steckt eine ganz persönliche Geschichte, die ihn geprägt hat.

Dass unser Team geschlechterdurchmischt ist, sehe ich als großen Vorteil – jeder bringt seine fachlichen und persönlichen Fähigkeiten ein, egal ob Frau oder Mann. Das stärkt uns im Team und macht unsere Arbeit wertvoll. Und obgleich Frauen vielleicht mehr Empathie zugesprochen wird, war ich schon oft fasziniert, wie einfühlsam und geduldig meine männlichen Kollegen sind.

Die Vorteile einer guten Zusammenarbeit sehe ich auch bei der Vereinbarkeit von Beruf und Ehrenamt bzw. Familie: Ohne die Unterstützung des Partners wäre es sicherlich nicht möglich, sich ehrenamtlich zu engagieren und regelmäßig Dienst zu machen. Was ich anderen mit auf den Weg geben möchte? Wichtig ist, dass man sich nicht einschüchtern lässt und zeigt, was in einem steckt."

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