Von Farben und der Natur

Das Rote Kreuz ist eine unverzichtbare Institution, mit ihren Aufgaben die sie für so viele wichtige Anlässe erfüllen kann, daher war es für mich ganz selbstverständlich.

Die Naturbetrachtung gibt uns ja ein großes Vergnügen, wir erleben da Schönheit. Aber der Natur ist das ja im Grunde genommen egal. Die Natur ist ja nicht für sich schön. Sie kann ja auch sehr böse sein. Aber umgekehrt ist der Mensch auch böse zur Natur, durch seine Gier. Und das „PAIN“, das sich aus dem Wortspiel ergibt, ist eine Art Sound, der dieses Bild begleitet. Das ist etwas, was man nicht unbedingt gleich lesen kann, aber was eine Stimmung bei der Betrachtung mitgibt.

Was mir ganz wesentlich wäre, ist, dass diese Malerei, die dem Druck zugrunde liegt, so etwas probiert, was die Natur uns zeigt. Also es ist nicht nach der Natur gemalt, sondern, es ist so etwas Ähnliches. Also etwas, das Schönheit erzeugt wie Natur. Das Interessante ist ja, dass es nur ganz wenige Farbnamen gibt, die als abstrakt zu lesen sind, wie Rot, Gelb, Grün, Blau. Es gibt tausende Farbnamen, die sich daran orientieren, was wir gerne essen, was wir übel finden, was wächst, oder was wir als Materie vorfinden. Das kommt aus einer langen Beschäftigung, wie ich versucht habe, meine eigene Palette zu finden und auch zu verstehen.

Das was das Rote Kreuz macht ist ja eines der wichtigsten Sachen. Wenn man das verbindet mit dem, was der Inhalt des Druckes ist, wie oft es Einsätze gibt in der Natur, am Berg, in der Wüste oder am Wasser. Also ich bin da gerne dabei.