Herbert Föttinger
Kammerschauspieler, Konsul des Wiener Roten Kreuzes

Neben seinem Engagement an der Josefstadt realisierte er eigene Produktionen („Talk Radio“, „Die Bernfeld-Revue“) und engagierte sich regelmäßig für gesellschaftskritische Projekte wie z.B. „Schlussstrich“ (Reden österreichischer Politiker über die Judenfrage) oder „Künstler an der Macht“. Seit September 2006 ist Herbert Föttinger Künstlerischer Leiter des Theaters in der Josefstadt.
Geboren 1961 in Wien, besuchte Herbert Föttinger aus seiner Passion für Schauspielerei bereits während der Schulzeit privaten Schauspielunterricht. Seine ersten Engagements hatte er an den Städtebundtheatern Hof, Detmold sowie Hildesheim, im Grazer Schauspielhaus und am Volkstheater Wien.
Erste Engagements am Städtebundtheater Hof, Detmold, Hildesheim, Grazer Schauspielhaus, Volkstheater Wien.
1993 wurde Herbert Föttinger Ensemblemitglied des Theaters in der Josefstadt. Das Debüt seiner Schauspielkarriere war der Alfred in „Geschichten aus dem Wiener Wald“ unter der Regie von Karlheinz Hackl; es folgten zahlreiche Hauptrollen wie Jaromir in Hofmannsthals „Der Unbestechliche“, Serge in „KUNST“, Oberst in „Jacobowsky und der Oberst“. Er verkörperte Sigmund Freud in der Uraufführung „Eine dunkle Begierde“ von Christopher Hampton.