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Weltrotkreuztag: Zur Neutralität verpflichtet, um Menschenleben zu retten.

Am 8. Mai ist Weltrotkreuztag: Hilfe in Not kennt keine Unterschiede.

Wien (Rotes Kreuz): Als größte humanitäre Hilfsorganisation ist das Rote Kreuz da, um zu helfen – unabhängig von Herkunft, Glaube oder Ethnizität. In 192 Ländern weltweit.
In Österreich sind es knapp 75.000 Freiwillige, 10.000 Hauptberufliche und jährlich rund 4.000 Zivildienstleistende, die in diversen Leistungsbereichen für das Rote Kreuz tätig sind. Sie alle verbindet die Liebe zum und die Arbeit mit Menschen, die Hilfe und Unterstützung benötigen. 

„Anlässlich des Weltrotkreuztages möchte ich mich einmal mehr bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Roten Kreuzes für ihr außerordentliches Engagement bedanken. Konflikte, Klimakrise und Inflation reizen unsere Kapazitäten als Hilfsorganisation bis ans Limit aus. Doch gemeinsam, mit der Kraft der Menschlichkeit und aus Liebe zum Menschen, stellen wir uns diesen Herausforderungen und sind weiterhin für all jene da, die unsere Hilfe benötigen“, so Gerald Schöpfer, Präsident des Österreichischen Roten Kreuzes.

 

Helfen, ohne nach dem Warum zu fragen

Der Weltrotkreuztag erinnert an Henry Dunant, den Gründer der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung. Geboren wurde er am 8. Mai 1828 in Genf. Als Zeuge der Schlacht von Solferino im Jahr 1859 half Dunant selbstlos Soldaten beider Seiten und ließ Lazarette errichten. Menschen um ihn herum folgten seinem Beispiel und engagierten sich freiwillig, um den Verwundeten zu helfen – unabhängig davon, welcher Konfliktpartei sie angehörten. Der Grundstein für die Gründung der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung war damit gelegt.

Schöpfer: „Als Rotes Kreuz schenkt man uns weltweit Vertrauen, welches wir uns über all die Zeit aufgebaut haben. Nur so können wir Menschen in größter Not mit unserer Hilfe erreichen. Das ist mit operativen Herausforderungen wie ständig wechselnden Lagen, beschränktem Zugang und auch Risiko für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbunden. Hinzu kommen strategische Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen: Öffentliche Diskussionen über die Grundsätze unserer Arbeit im Bereich der humanitären Hilfe, ihre Prinzipien und über die Neutralität, der wir als Rotes Kreuz verpflichtet sind und die es uns ermöglicht, Dialoge aufrechtzuerhalten, um Menschen zu helfen.“

 

Ein Grund zum Feiern

Als langjährige starke Partnerin des Roten Kreuzes feiert UNIQA mit und setzt ein Zeichen für die Kraft der Menschlichkeit: Anlässlich des Weltrotkreuztages strahlt das Rote Kreuz von Sonntag, 7. Mai bis Montag, 8. Mai von Einbruch der Dunkelheit bis 23 Uhr vom UNIQA Tower in Wien. Vor dieser beeindruckenden Kulisse lädt das Wiener Rote Kreuz seine Mitarbeiter:innen ein, den Weltrotkreuztag gemeinsam zu feiern.

Die Schüler:innen der Henry Dunant Schule im 21. Bezirk dürfen sich am 8. Mai über den Besuch von Sanitäter:innen des Wiener Roten Kreuzes freuen. Spielend werden den Kindern Erste Hilfe sowie die Grundsätze des Roten Kreuzes näher gebracht und selbstverständlich darf auch ein Rettungswagen ausgiebig besichtigt werden.

 

Apropos Erste Hilfe: Pünktlich zum Weltrotkreuztag bieten das Österreichische Rote Kreuz und Hansaplast gemeinsam mit dem E-Learning-Anbieter QuickSpeech der Öffentlichkeit ab 8. Mai kostenlose Micro-Lerninhalte in einer App zum Auffrischen des Erste-Hilfe-Wissens an. Gleich unter www.quickspeech.at/roteskreuz anmelden und loslegen.

 

Das Rote Kreuz lädt all jene, die am Weltrotkreuztag Leben retten möchten, herzlich zur Blutspende ein. Wer in Wien wohnt, hat am 8.Mai die einzigartige Möglichkeit, bei einer Premiere dabei zu sein: Im neuen Blutspendemobil „Karl“ gibt es die erste Blutspendeaktion. Standort: Rotkreuz-Katastrophenhilfszentrum in Inzersdorf, Oberlaaer Straße 300-306, 1230 Wien. Die Spende ist von 10:00 – 12:00 Uhr und 13:00 – 15:00 Uhr möglich.
Weitere Blutspendeaktionen in ganz Österreich unter: www.roteskreuz.at/blutspende/blutspendetermine

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Sophia Blank M.Sc.

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