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40 Jahre im Dienst der Menschlichkeit

Thomas Fellner-Rattenberger, der dienstälteste Mitarbeiter der Rot Kreuz Bezirksstelle Feldkirchen, feiert in diesem Jahr seinen 60. Geburtstag und nächstes Jahr sein beeindruckendes 40-jähriges Jubiläum beim Roten Kreuz.

Als Glaser bei einer Feldkirchner Firma tätig, wollte er in seiner Freizeit Menschen helfen und begann 1985 als freiwilliger Mitarbeiter seine Tätigkeit an der Rotkreuz Bezirksstelle Feldkirchen. Nach der Ausbildung zum Sanitäter und Einsatzfahrer wurde Thomas Fellner-Rattenberger nach 10 Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter beim Roten Kreuz beruflich angestellt. Im Jahr 1999 absolvierte er die Ausbildung zum Notfallsanitäter und arbeitet seit dem - im Einsatzfall - eng mit Notärztinnen und Notärzten zusammen.

Das vielseitige Berufsbild reicht von Ambulanzdiensten bis hin zu lebensrettenden Wiederbelebungen und – besonders erfreulich – der Begleitung von Geburten. Bei acht Geburten konnte Thomas Fellner-Rattenberger seine Fähigkeiten als Geburtshelfer erfolgreich unter Beweis stellen, und zu einigen der Kinder besteht heute noch ein herzlicher Kontakt.

Rückblickend spricht Thomas über die vielen Veränderungen, die er in den letzten 40 Jahren erlebt hat: „Angefangen haben wir in der Dienststelle in Feldkirchen mit 5 hauptberuflichen Mitarbeitern im Rettungsdienst. Heute sind es 33 hauptberufliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter allein im Rettungsdienst; dazu kommen noch die freiwilligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und das Personal der anderen Bereiche, wie Gesundheits- und soziale Dienste und Krisenintervention. Die Teamarbeit an der Bezirksstelle Feldkirchen funktioniert hervorragend – auch zwischen Alt und Jung."

Auch im Bereich der Ausrüstung hat sich viel getan: „Die Ausstattung und Größe der damaligen Rettungsfahrzeuge ist mit dem heutigen Fuhrpark nicht zu vergleichen. Heute verfügen wir in unseren Notarzteinsatzfahrzeugen und Rettungswägen über modernste Geräte wie Defibrillatoren, Pulsoxymeter und EKGs."

Nach 45 Berufsjahren tritt Thomas nächstes Jahr in den wohlverdienten Ruhestand. Doch sein Engagement für das Rote Kreuz wird nicht enden – auch in der Pension möchte er als freiwilliger Helfer aktiv bleiben. Sein beeindruckender Werdegang und die enge Zusammenarbeit über so viele Jahre hinweg sind ein Beispiel für die starke Verbindung zwischen dem Roten Kreuz und seinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern – ein Zeichen dafür, dass die Organisation nicht nur ein Ort für berufliches Wachstum ist, sondern auch langfristige Zusammenarbeit fördert.

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