Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter folgten vergangenen Samstagabend (21. Jänner 2023) der Einladung zum Neujahrsempfang der Rotkreuz-Bezirksstelle Völkermarkt. Traditionell wird der Neujahrsempfang dafür genutzt, sich bei den Völkermarkter Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Zusammenarbeit zu bedanken, die im Vorjahr in den sämtlichen Leistungsbereichen des Roten Kreuzes im Einsatz standen und viele Arbeitsstunden zum Wohle der Gesellschaft leisteten.
Die eintreffenden Besucherinnen und Besucher sowie ihre Familienmitglieder wurden vom Bezirksausschuss in der Neuen Burg Völkermarkt persönlich begrüßt und empfangen. Um über den Abend hinweg mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in das eine oder andere persönliche Gespräch zu kommen, übernahmen die Mitgliederinnen und Mitglieder des Bezirksausschusses eigenständig abwechselnde Thekendienste.
Der Bezirksstellenleiter Dr. Hannes Topar eröffnete mit einer Rede den Neujahrsempfang und wandte sich in seiner Ansprache direkt an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um sich persönlich und im Namen der Bezirksstelle für ihren unermüdlichen Einsatz im vergangenen Jahr zu bedanken. Auch betonte er die enge Zusammenarbeit mit dem Landesverband Kärnten und dem Präsidium, der befreundeten Blaulichtorganisationen im Bezirk Völkermarkt und der Bezirkshauptmannschaft der Bezirksstadt. Ebenso ist es ein großes Anliegen des Bezirksausschusses, wie Topar am Ende hervorhob, dass sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf direkten Wege an sie wenden können, um Anliegen, Ideen und Vorschläge auch im neuen Jahr 2023 einzubringen.
Der gebürtige Völkermarkter und Rotkreuz-Präsident Dr. Martin Pirz zeigte sich erfreut, so viele bekannte Gesichter zu sehen. Pirz bedankte sich ebenso im Namen des Landesverbandes für die vielen geleisteten Arbeitsstunden im Jahr 2022. „Die Menschen im Land können sich auf uns verlassen“, sagte der Rotkreuz-Präsident überzeugt und verwies auf die vielen Herausforderungen des vergangenen Jahres: Das Einsatzfeld reichte von organisierten Krankentransporten über das Flüchtlingsmanagement im Rahmen des Ukraine-Krieges bis hin zur Bewältigung der Pandemie, Unwetterkatastrophen und der Organisation von Test- und Impfstraßen neben dem Rotkreuz-Alltag des Rettungs- und Notdienstes. Mehrmals wurde klar, dass es gerade die tiefe Dankbarkeit der Menschen ein großer Motivator für die Rotkreuz-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bedeutet. Im neuen Jahr hat der Neubau der Bezirksstelle in der Bezirksstadt Völkermarkt für das Präsidium des Landesverbandes oberste Priorität.
Im November des vergangenen Jahres zeichnete das Land Kärnten 15 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für ihre langjährigen und verdienstvollen Tätigkeiten mit dem Kärntner Lorbeer aus. Darunter waren auch drei Mitarbeiter der Bezirksstelle Völkermarkt: Josef Medwed (Kärntner Lorbeer in Silber), Franz Wutte (Kärntner Lorbeer in Bronze) und Rudolf Olipitz (Kärntner Lorbeer in Bronze). Am Neujahrsempfang sprach Bezirksstellenleiter ihnen großen Dank für ihren Einsatz aus und übergab ihnen Präsente.
Auch viele Ehrengäste folgten der Einladung und konnten von Bezirksstellenleiter Dr. Hannes Topar, Ortsrettungsstellenleiter von Bleiburg Andrej Smrecnik und Bezirksgeschäftsführer Gerhard Koller begrüßt werden. Der Rotkreuz-Präsident Dr. Martin Pirz, die erste Vizepräsidentin Christina Summerer, der zweite Vizepräsident Mag. Gerold Taschek, die dritte Vizepräsidentin Brigitte Pekastnig sowie der neue Geschäftsführer Dr. Philipp Hlavacek haben sich ebenso unter den Gästen befunden, wie zahlreiche aktive und ehemalige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus dem ganzen Bezirk Völkermarkt. Auch Bürgermeister Markus Lakounigg, Bezirkshauptmann Mag. Gert-André Klösch, Bezirksfeuerwehrkommandant Patrick Skubel und der Kommandant der FF Völkermarkt Benjamin Hanschitz waren beim Neujahrsempfang anwesend. Unter den Abendbesuchern waren ebenso viele Zivildiener und Familien der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
Für das Essen und das Buffett war das Catering Service rund um Dietmar „Didi“ Ronacher verantwortlich. Musikalisch umrahmt wurde der Abend vom Kärntner „Hillibilli Trio“.
