Nach den schweren Monaten der Pandemie, welche auch alle Kolleg*innen im Roten Kreuz gefordert hat, gab es wieder eine offizielle Ortsstellenversammlung in der Rettungsstelle in St. Paul. Dabei stand nicht nur der Dank an die Mitarbeiter*innen im Vordergrund, sondern auch die Wahl zur Ortsstellenleitung. Hubert Schuhfleck, langjähriger und engagierter Leiter der Ortsstelle, gab nun die Leitung an jüngere Hände weiter. Unter den wachsamen Augen der Wahlkommission mit Bezirksgeschäftsleiter Klaus Zarfl, Freiwilligenreferent Markus Monsberger, Finanzreferentin Claudia Trebuch und Johann Schleinzer wurde schließlich Daniel Fellner, Polizist und freiwilliger Notfallsanitäter, zum neuen Lokalchef von den freiwilligen Kolleg*innen gewählt. Ihm steht Stefan Pajnik als Stellvertreter neben. Dem neuen Team wünschen die Bezirksfunktionäre alles Gute und freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Ehrenvoller Wechsel
Ein großes Dankeschön gilt eben "Rettungs-Hubi", der die Ortsstelle lange geprägt hat und weiterhin mit Rat und Tat zur Seite stehen wird. Die Ehrengäste rund um Bürgermeister Stefan Salzmann, Gemeindefeuerwehrkommandant Sigi Krobath und Weggefährte Hermann Primus umrissen die Wirkungen von Hubert Schuhfleck, der maßgeblich am Aufbau der Ortsrettungsstelle beteiligt war. Er selbst feierte vor kurzem seinen 70. Geburtstag und kann zurückblicken auf über 40 Jahren beim Roten Kreuz, 26 Jahre davon beruflich. Die Gründung des Rettungsbetriebs in St. Paul 1996 und den Bau der Ortsstelle 2001 ist seinem unermüdlichen Einsatz und der vielen weiteren Helfer*innen zu verdanken. Nach seiner Pensionierung vor rund zehn Jahren übernahm er die Leitung der Ortsstelle an der heute etwa vier Berufliche und etwa 20 Freiwillige Mitarbeiter*innen den Rettungsbetrieb hauptsächlich gewährleisten.
Foto © Georg Bachhiesl