Ein verheerendes Erdbeben der Stärke 7,4 auf der Richterskala ereignete sich in der Nacht auf den 06.02. in der Türkei an der Grenze zu Syrien. Hunderte Menschen kamen dabei ums Leben, Tausende sind verletzt und viele werden noch vermisst. Mehrere schwere Nachbeben wurden verzeichnet, auch in den nächsten Tagen und Wochen ist mit weiteren Beben zu rechnen.
„Die Lage in der Türkei und Syrien ist dramatisch, viele Menschen sind noch unter den Trümmern verschüttet und wir befürchten, dass die Opferzahl weiter steigt. Der Türkische Rote Halbmond hat sofort nach dem Erdbeben seine Teams mobilisiert, um den betroffenen Menschen so rasch wie möglich zu helfen. Nach Berichten unserer Kolleg:innen im Einsatzgebiet müssen sich die Hilfstransporte den Weg durch verschneites Gebiet machen, um diejenigen zu retten, die noch unter den Trümmern begraben sind.
Auch in Österreich läuft die Hilfe für die Türkei und Syrien an“, so Michael Opriesnig.