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NEUES AUS DER ROTKREUZ-FORSCHUNG

Modelle mit Anwendungspotential

In der ersten Projekthälfte wurden intensive wissenschaftliche Studien aus medizinischer und psychologischer sowie sozialwissenschaftlicher Sicht zu besonders vulnerablen Gruppen – vorwiegend im Betreuungssetting für Menschen mit besonderen Bedürfnissen oder Pflegebedarf - durch die universitären Partner*innen (MUW, UIBK) durchgeführt. Daraus wurden Modelle konzipiert, welche in Folge gemeinsam mit verfügbaren Demographie- und Gesundheitsdaten in einen Index zur Darstellung von vulnerablen Gruppen und geographischen Darstellung sowie Identifikation von Gemeinden mit erhöhter Vulnerabilität anhand zweier Epidemie/Pandemie-Szenarien eingeflossen sind. Das Österreichische Rote Kreuz hat sich hier vor allem in der Bedarfsanalyse für den Index als auch mit Fokusgruppen-Interviews in Zusammenarbeit mit der Uni Innsbruck im Pflegebereich (u.a. Landesverband Salzburg) intensiv beteiligt.

Die Universität Salzburg gemeinsam mit Wirtschaftspartner*innen erarbeitet nun in der finalen Phase die Darstellungs- und Filtermöglichkeit für involvierte Behörden und Organisationen im Krisen- und Katastrophenkontext und ermöglicht damit eine Erleichterung in der Vulnerabilitätsbewertung als auch in der Einbindung der Gesellschaft („Community“).

Alle News und Veröffentlichungen zum Projekt können unter https://www.meduniwien.ac.at/web/forschung/projekte/cave/cave/ verfolgt werden.

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