Häufig gestellte Fragen
Wir tolerieren kein rechtswidriges Verhalten. Unrechtmäßiges Verhalten schadet unserer Organisation, unseren Mitarbeitenden und Partnern.
Sie sollten bitte jeden Missstand melden, der Ihnen ernsthaft Sorgen bereitet. Auch wer selbst an Missständen beteiligt war und sich offenbart, darf mit deutlich gemilderten Konsequenzen rechnen – je nach den Umständen des Einzelfalls bis hin zu vollständiger Folgelosigkeit. Gegebenfalls kann eine Meldung auch anonym erfolgen (siehe nachstehend „Wie kann ich (auch anonym) eine Meldung abgeben?“).
Ausnahmslos zu melden sind ernst zu nehmende Hinweise auf zum Beispiel Veruntreuung, Betrug, Diebstahl, Bestechung. D.h. jene Normverstöße im Geltungsbereich des HinweisgeberInnenschutzgesetzes (BGBl. I Nr. 6/2023).
In diesen Bereichen fallen Sie als Hinweisgeber/Melder unter den gesetzlichen Schutz:
- Öffentliches Auftragswesen
- Finanzdienstleistungen, Verhinderung von Geldwäsche
- Produktsicherheit und -konformität
- Verkehrssicherheit
- Umweltschutz
- Strahlenschutz und nukleare Sicherheit
- Lebensmittel- und Futtermittelsicherheit
- Öffentliche Gesundheit
- Verbraucherschutz
- Schutz der Privatsphäre und personenbezogener Daten sowie Sicherheit von Netz- und Informationssystemen
- Betrug und Korruption
- Verstöße gegen Binnenmarktvorschriften
- Verstöße gegen finanzielle Interessen der Union
- Verstöße gegen das Körperschaftssteuerrecht
Bei sexueller Belästigung oder Diskriminierung am Arbeitsplatz wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Ombudsstelle ombudsstelle@n.roteskreuz.at.
Für Beschwerden zu unseren Dienstleistungen (zB im Rettungsdienst) wenden Sie sich bitte an unsere Zuständigen Kolleginnen und Kollegen unter beschwerde@n.roteskreuz.at.
Hier kommen Sie zur genauen Beschreibung des Formulars.
Das System führt Sie Schritt für Schritt durch diesen Prozess. Wollen Sie erst später einen geschützten Postkasten einrichten, ist das im Rahmen dieser Meldung nicht mehr möglich. Sie müssten dann bitte eine neue Meldung abgeben und darin auf eine vorangehende Meldung Bezug nehmen.
Der Postkasten schützt Ihre Anonymität. Ihre Meldung wird durch Verschlüsselungs- und andere spezielle Sicherheitsroutinen anonym gehalten.
Für die Einrichtung des Postfaches erscheint folgende Seite mit Feldern zur Eingabe:
- E-Mail und Benutzername werden automatisch generiert.
- Passwort ist frei zu vergeben.
- (min. 8 Zeichen, Klein- u.Großbuchstaben, Zahlen müssen mind. 1x vorkommen)
- Vor- und Nachname: mit diesen werden sie dann bei der weiteren Kommunikation angesprochen.
- Telefon/Position/Firma: sind nur für Sie im Postfach bei den Einstellungen sichtbar, hat aber keine Auswirkung auf Meldung oder weitere Kommunikation.
- Sicherheitscode: dient zur weiteren automatischen Einrichtung des anonymen Accounts.
Bei jeder weiteren Kommunikation über den Postkasten (anonymen Account) erfolgt der Einstieg ins System mit folgender Anmeldemaske.
Loggen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und Ihrem selbst erstellten Passwort ein.
Bei erstmaligem Einstieg (den Sie schon im Zuge der Hinweisgebung, oder aber erst nach Abschluss der Meldung mit Schritt 3 durchführen können) erscheint im rechten oberen Rand neben dem Benutzernamen und den Icons für Kontoeinrichtung und Logout eine Hinweismeldung.
Klicken Sie direkt auf die Hinweismeldung um den SecuPass-Key festzulegen. Nur mit diesem SecuPass-Key können Sie verschlüsselte Daten abrufen.
Auch hier gilt es, dass wir bei Verlust/Vergessen der Daten keine Hilfestellung zur Rücksetzung bzw. Wiederherstellung leisten können, da wir technisch keinen Zugriff auf Ihre persönlichen Daten haben.
Zum Abschluss und Versendung der Meldung kehren Sie bitte wieder auf die Seite mit dem Formular zurück und schließen Sie diese im dritten Schritt mit optionaler Angabe von Kontaktdaten und dem Button „Abschicken“ ab.
Hier kommen Sie zur genauen Beschreibung des SecuPass-Keys.
Wenn Sie sich ganz anonym per Briefpost oder eben ohne Kontaktdaten bzw. anonymen Mail-Postkasten an uns wenden, können wir Ihnen nicht antworten und auch nicht über den Fortgang der Sache und deren Folgemaßnahmen unterrichten.
In allen anderen Fällen antworten wir Ihnen auf dem Weg, auf dem Sie sich zuletzt an uns gewendet haben. Wir teilen Ihnen mit, dass wir Ihren Hinweis erhalten haben und was mit Ihrem Hinweis geschieht. Falls uns Einzelheiten noch nicht ganz klar sein sollten, fragen wir bei Ihnen nach. Wenn wir Rückfragen stellen, dient das nur dazu, den von Ihnen gemeldeten Sachverhalt möglichst schnell umfassend aufklären zu können. Wir sind an Ihrer Meldung interessiert, um Schäden abzuwenden. Unser Ziel ist nicht, mehr über Sie zu erfahren oder Sie gar zu identifizieren. Deshalb bleiben Sie auch während des gesamten Prozesses anonym, wenn Sie sich anonym an uns wenden und wir kommunizieren über den von Ihnen eingerichteten geschützten Postkasten.
Teilen Sie uns Ihre Identität mit, behandeln wir Ihre Identität vertraulich.
Wir schützen Sie. Wir nehmen Ihre Hinweise ernst und tun unser Bestes, die gemeldeten Missstände so schnell wie möglich abzustellen. Je konkreter Ihre Angaben sind, desto einfacher ist das für uns.
Wer überlegt und verantwortungsbewusst eine Meldung erstatten, hat keine Nachteile zu befürchten. Dies auch dann nicht, wenn sich im Zuge der Abklärungen herausstellt, dass der in der Meldung geschilderte Sachverhalt nicht zutrifft.
Allerdings machen wir darauf aufmerksam, dass ein wissentlich falscher oder irreführender Hinweis per Gesetz mit einer Verwaltungsstrafe von bis zu EUR 20.000,- (oder EUR 40.000,- im Wiederholungsfall) bestraft wird.
Wenn bei Ihrer Meldung kein Verstoß im Sinne des HSchG (siehe den Geltungsbereich unter Punkt „Was kann ich melden?“) vorliegt, werden wir soweit möglich mit Ihnen in Kontakt treten und Sie darüber informieren und mit Ihnen abklären, wie weit eine Weiterleitung an die betreffende Organisationseinheit, an unser Beschwerdemanagement/Qualitätssicherung, an unsere Ombudsstelle bzw. Kinder- und Jugendschutzbeauftragte, an die Geschäftsführer:innen/Gesellschafter unserer GmbHs oder an unsere Stelle für Informationssicherheit und Datenschutz durchgeführt werden soll (jedoch ohne Schutz gemäß HinweisgeberInnenschutzgesetz).
Gerne geben wir Ihnen hier nochmals direkt die weiteren Kontaktmöglichkeiten bekannt:
Bei sexueller Belästigung oder Diskriminierung am Arbeitsplatz wenden Sie sich vertrauensvoll an unsere Ombudsstelle ombudsstelle@n.roteskreuz.at.
Für Beschwerden zu unseren Dienstleistungen (zB im Rettungsdienst) wenden Sie sich bitte an unsere zuständigen Kolleg:innen unter beschwerde@n.roteskreuz.at.
Unser Datenschutzbeauftragter ist unter datenschutz@n.roteskreuz.at erreichbar.
In arbeitsrechtlichen Belangen (zB Mobbing, Fragen zu Arbeitszeiten und Abrechnungen,…) stehen allen beruflichen Mitarbeiter:innen unsere Kolleg:innen des Betriebsrates zur Seite betriebsrat@n.roteskreuz.at.
Wenn Sie bereits einen Postkasten eingerichtet haben, können Sie sich hier für Übermittlung ergänzender Hinweise und Unterlagen einloggen.
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Meldestelle für Hinweisgeber:innen
Rotes Kreuz Niederösterreich
MO - FR 08:00 - 16:00 Uhr