Wir sind da Ö Österreich

IWORA

zu Gast: Marco Pogo und Steven Hartung

Janina Lebiszczak begrüßt dieses Mal gleich zwei Gäste im Studio. IWORA Co-Leiter Steven Hartung und Dominik Wlazny alias Marco Pogo sprechen über Armut und Armutsfallen, Wohn-und Obdachlosigkeit, Scham- und Schuldgefühle, aber auch die engagierte Hilfe des Wiener Roten Kreuzes. Mal behutsam, mal mit viel Humor werden (angebliche) soziale Brennpunkte, horrende Mieten und die Fähigkeit des Menschen sich für das Gute zu entscheiden, diskutiert.

Am Ende der 50 Minuten konnte der Punk-Rocker mit dem großen Herzen sogar als freiwilliger "Buddy" für IWORA gewonnen werden. Ein Podcast, der nachhaltig inspiriert.

Gute Unterhaltung!

Zu den Personen

Dominik Wlazny spielte von Kindheit an Gitarre und begann im Alter von 16 Jahren, professionell Musik zu machen. Ab 2003 war er Sänger und Bassist der Rockband The Gogets und gab sich den Künstlernamen Marco Pogo, mit dem er seither vorrangig bezeichnet wird. 2005 schloss er am Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium Hollabrunn mit Matura ab,[3] danach studierte er bis 2012 an der Medizinischen Universität Wien und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit über Wirksamkeit und Verträglichkeit des Wirkstoffes Azithromycin ab. (Quelle: Wikipedia)

Steve Hartung Steven Hartung ist gebürtiger Deutscher. Nach einer Fleischer-Lehre hat er Philosophie und Soziologie studiert: „Mein Leben weist viele unterschiedliche Verästelungen auf. Zuerst habe ich die Welt als Handwerker praktisch erlebt und sie danach auch noch theoretisch wahrgenommen.“ 2014 ist er nach Wien übersiedelt und hat endgültig erkannt, „dass ich mit meinem Gesellschaftsverständnis in der Praxis besser aufgehoben bin als in der Theorie.“ Auslöser waren zahlreiche Gespräche mit Menschen, die offenbar wohnungslos waren und ihre Zeit am Praterstern, einem zentralen Wiener Verkehrsknotenpunkt, verbrachten: „Ich habe damals selbst in dieser Gegend gewohnt und diese Personen einfach angesprochen. Sie haben mir sehr viel aus ihrem Leben erzählt – und das waren so komplett andere Lebensrealitäten als meine eigenen. Und das hat in mir die Überzeugung geweckt, in der Wohnungslosenhilfe arbeiten zu wollen. Ich habe damit begonnen, Soziale Arbeit zu studieren und gleichzeitig in einem Notquartier gearbeitet.“

Janina Lebiszczak, Jahrgang 1975, startete ihre journalistische Karriere in den 1990ern als Redakteurin bei der Zeitschrift CITY (Ressort Stadtleben), dem Männermagazin WIENER und den TV-Sendern W1, ATV (Talkshow "Speed") und RTL2. 2002 wechselte sie in die Redaktion der WIENERIN und bekleidete beim auflagenstarken Frauentitel die Chefredaktion. Ab 2005 war sie acht Jahr lang im Leute-Ressort des Wochenmagazins NEWS tätig, wo auch ihre Kolumne veröffentlicht wurde. Weiters moderierte sie die Sendung „4 für Sie“ auf PULS 4 und plauderte auf „88.6 - Der Musiksender“ mit Prominenten. 

2013 war sie Chefredakteurin des Lifestylemagazins DREHMOMENT, ab 2015 stellvertretende Chefredakteurin für #ICH Magazin (Red Bull Media Haus) und Redakteurin beim SEITENBLICKE MAGAZIN. Zwei Bücher folgten. 
Derzeit ist Lebiszczak Texterin und freie Journalistin für im Bereich Lifestyle, Gesellschaftspolitik, Gesundheit und Reisen.
Im Rahmen des Filmfestivals THIS HUMAN WORLD vergibt sie seit 2012 den „Georg“, eine Auszeichnung für Meinungsfreiheit und Menschenrechte, dieses Jahr geht er an die iranische Filmemacherin Mojgan Ilanlou.
Für die Benefizshow „Austria for Life“, die am 28. Mai 2021 zugunsten Hilfsplattform „Österreich hilft Österreich“ verfasste sie gemeinsam mit Burgtheater-Regisseur Alex Wiegold das Drehbuch. Der ORF übertrug das hochkarätig besetzte Event am Wiener Stephansdom live. Auch für das zweite Event am 29. April schrieb sie das Drehbuch.

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Die Aufgaben des Roten Kreuzes in den Bereichen Rettungs- und Krankentransportdienst, der Katastrophenhilfe und der Sozialen Dienste sind in den letzten Jahren enorm angewachsen. Helfen Sie uns mit Ihrem Förderbeitrag, diese Dienste auch weiterhin in der gewohnten Qualität anbieten zu können. Mehr Informationen
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Zur Bewältigung aller unserer Aufgaben im Rettungs- und Krankentransportdienst, bei Großunfällen und Katastrophen sowie in der Pflege und Betreuung genügen nicht nur idealistische und bestens ausgebildete Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, sondern auch finanzielle Mittel. Mehr Informationen
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