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Ein LKW mit dringend gebrauchten Hilfsgütern bei der Abfertigung an der Grenze Ägyptens. ©PRCS on X

Dringend benötigte Hilfslieferungen nach Gaza starten!

Die Grenze zwischen Ägypten und dem Gazastreifen wurde geöffnet! Bereits seit Tagen stehen hunderte Lastwagen mit dringend benötigten Hilfsgütern beim Grenzübergang Rafah bereit, um diese zu den betroffenen Menschen zu bringen.

Mitarbeiter des Ägyptischen Roten Halbmondes helfen bei der Logistik der Hilfslieferungen nach Gaza. ©PRCS auf X

Lastwagen des Ägyptischen Roten Halbmonds durften als einer der Ersten die Grenze passieren. Sie bringen unter anderem Wasser, Lebensmittel und medizinische Notversorgung zu den Menschen in Gaza. Die Ankunft der Hilfsgüter ist ein erster Schritt, um die Menschen mit dem Notwendigsten zu versorgen. 

Rotkreuz-Präsident Gerald Schöpfer appelliert: „Es fehlt am notwendigsten – Wasser, Nahrung, Medikamente. Das Gesundheitssystem steht vor dem Zusammenbruch. Die Lieferungen der Hilfsgüter dürfen jetzt nicht abreißen, denn die Menschen sind dringend auf Hilfe angewiesen. Zudem muss ein sicherer Zugang für die Helferinnen und Helfer zur betroffenen Zivilbevölkerung gewährleistet sein!“

Internationale Hilfe läuft auf Hochtouren 
Das Internationalen Komitees des Roten Kreuzes (IKRK), das mit seinen Mitarbeiter:innen in Gaza im Einsatz ist, hat bereits einen Nothilfeaufruf in der Höhe von 55 Millionen Schweizer Franken für Israel und die besetzen Gebiete gestartet. Eine Aufstockung von 20 Millionen Schweizer Franken wird erwartet. Neben Lieferungen von Wasser und Lebensmitteln werden zusätzliche Transporte mit Medikamenten, medizinischem Material und Tabletten für die Reinigung von Wasser organisiert. 

Die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) hat einen internationalen Nothilfeaufruf veröffentlicht, um die Einsatzbereitschaft der nationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Gesellschaften in den benachbarten Ländern zu verstärken und weiterhin dringende humanitäre Hilfe zu leisten. Dazu gehören unter anderem die Bereitstellung von Hilfsgütern sowie grundlegender Gesundheitsdienste, psychosoziale Unterstützung, Zugang zu Wasser und Hygieneprodukten und Aktivitäten im Bereich der Familienzusammenführung. Der Nothilfeaufruf beträgt 30 Millionen Schweizer Franken. 

Weltweit stehen Teams der Rotkreuz- und Rothalbmondbewegung bereit, um die Kolleg:innen vor Ort zu unterstützen.

Gerald Schöpfer: „Helfen Sie uns helfen! Ich bedanke mich im Voraus für jede Unterstützung, die dabei hilft, das Überleben von Menschen zu sichern!“
 

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