Wir sind da Ö Österreich

Die Suche nach Vermissten geht weiter!

Hunderte Famillien wurden durch die Flut getrennt.

Deine Spende hilft uns bei der Suche nach Vermissten!

Die Flut hinterlässt eine Spur der Zerstörung; ©IFRC

Am 10. September wurde der Nordosten von Libyen von einer schweren Naturkatastrophe erschüttert. Sturmtief „Daniel“ sorgte für die stärksten Regenfälle seit 40 Jahren. Besonders schwer traf es die 100.000-Einwohner-Stadt Darna, wo es in Folge des starken Niederschlags zu zwei Dammbrüchen kam. Große Teile der Stadt wurden vollständig zerstört. Die Behörden bestätigen inzwischen mehr als 5.000 Todesfälle, die Opferzahlen könnten auf bis zu 20.000 steigen.
10.000 Personen werden vermisst. Alleine in Darna rechnen die Behörden mit mehr als 20.000 Todesfällen.

Der Libysche Rote Halbmond sowie die Kolleginnen und Kollegen des Roten Kreuzes vor Ort versorgen die Bevölkerung mit den notwendigsten Gütern wie Unterkünften, Nahrung, Medikamenten und Hygiene-Maßnahmen. Michael Opriesnig, Generalsekretär des Österreichischen Roten Kreuzes, erklärt: „Die Situation für die Menschen in den betroffenen Regionen ist dramatisch. Die beschädigte Infrastruktur macht es für die Rettungskräfte schwierig, in die Einsatzgebiete vorzudringen.“

Helfer geben die Suche nach vermissten Kindern, Eltern oder Freunden nicht auf. ©IFRC

Tatsächlich gestaltet sich die Versorgung der Bevölkerung angesichts der großen Zerstörungen weiterhin schwierig. Die Stadt Darna ist derzeit nur über eine Straße erreichbar. Praktisch alle Brücken wurden zerstört, auch wichtige Infrastruktur wie elektrische Leitungen und Telekommunikation ist schwer beschädigt. Für zusätzliche Probleme im Bürgerkriegsland könnte nach den Überflutungen die mögliche Kontamination der Gebiete durch Mienen und andere nicht-explodierte Sprengkörper sorgen. 

Die Menschen in Österreich ruft Michael Opriesnig zu Spenden auf: „Bereits nach dem Erdbeben in Marokko haben die Österreicherinnen und Österreicher ihre Solidarität und Hilfsbereitschaft eindrucksvoll unter Beweis gestellt. Auch in Libyen stehen die Menschen jetzt vor den Trümmern ihrer Existenz. Bitte helfen Sie, die Not in diesen so schwer getroffenen Regionen zu lindern.“

Das Rote Kreuz bittet dringend um Spenden:

www.roteskreuz.at/afrika
Österreichisches Rotes Kreuz

IBAN: AT57 2011 1400 1440 0144
BIC: GIBAATWWXXX
Kennwort: Katastrophenhilfe

 

©IFRC

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Katastrophenhilfe

Erdbeben, Tsunamis, Hurrikans, Hochwasser und Überschwemmungen: Wir leben in einem Zeitalter der Naturkatastrophen, die an Heftigkeit zunehmen. Die Rotkreuz-Bewegung agiert als weltweites Hilfsnetzwerk mit der zentralen Aufgabe menschliches Leid zu lindern. Ziel der Rotkreuz-Katastrophenhilfe ist es, Menschen in Notsituationen rasch und unbürokratisch zu helfen. Diese Hilfe erfolgt finanziell, materiell und personell. Für die Bewältigung von Großkatastrophen arbeiten Rotkreuz-Experten aus aller Welt Hand in Hand. Spezialeinheiten mit Schwerpunkten wie Gesundheit/medizinische Versorgung, Trinkwasser, Unterkunft, Telekommunikation, usw. funktionieren im Katastrophengebiet wie ein Räderwerk. Mehr Informationen

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