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Ökologische Nachhaltigkeit im Roten Kreuz

Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen des Roten Kreuzes. Wir streben ökologische Nachhaltigkeit innerhalb des Rotes Kreuzes an, fördern diese in der Gesellschaft und kümmern uns um die humanitären Auswirkungen des Klimawandels.

Die Klima- und Umweltkrise hat vielfältige humanitäre Konsequenzen, die sich in Österreich und in unserer internationalen Arbeit bemerkbar machen. Wetterbedingte Extreme, wie Hitzeperioden, Trockenheit, Überflutungen, Hagel- und Gewitterereignisse nehmen rund um den Globus zu. Dadurch entstehen Verletzlichkeiten, um die wir uns als Rotes Kreuz im Einklang mit unseren Grundsätzen und unserer Mission kümmern müssen. Im Sinne des „Do-No-Harm“-Prinzips der humanitären Hilfe ist es gleichzeitig notwendig, die von uns verursachten Klima- und Umweltschäden zu vermeiden, zu reduzieren und zu kompensieren.

Strategie 2030

Die Strategie 2030 ist ein gemeinsam entwickelter Wegweiser durch die neue Dekade für alle Teile des Roten Kreuzes und beruht auf der Gewissheit, dass wir zusammen – alle Dienststellen, Landesverbände und das Generalsekretariat – mit der vollen Kraft der Menschlichkeit Veränderungen zum Guten vorantreiben können. In der Strategie werden auch globale Trends behandelt, die sowohl unsere nationalen als auch unsere internationalen Tätigkeiten beeinflussen. Umfeldbedingungen wie die Klima- und Umweltkrise schaffen oder verändern Bedürfnisse. Damit haben sie Einfluss auf unsere Arbeit als Hilfsorganisation. 

Klimaschutz ist ein wichtiges Anliegen des Roten Kreuzes. Wir streben ökologische Nachhaltigkeit innerhalb des Rotes Kreuzes an, fördern diese in der Gesellschaft und kümmern uns um die humanitären Auswirkungen des Klimawandels. 

Die Klimakrise hat vielfältige humanitäre Konsequenzen, die sich in Österreich und in unserer internationalen Arbeit bemerkbar machen. Wetterbedingte Extreme wie Hitzeperioden, Trockenheit, Überflutungen, Hagel- und Gewitterereignisse nehmen rund um den Globus zu. Die Folgen sind Fluchtbewegungen, medizinische Notfälle oder zerstörte Lebensgrundlagen. Dadurch entstehen Verletzlichkeiten, um die wir uns als Rotes Kreuz kümmern. 

Von lokalen Ereignissen bis zu Megakatastrophen müssen wir auf klimabedingte Extreme vorbereitet sein, sowohl auf die vorhersehbaren als auch auf die unerwarteten. Besonders in unserer internationalen Tätigkeit beteiligen wir uns aktiv an antizipativen Programmen zur Klimawandelanpassung, Prävention, Vorsorge und Vorhersage.Neben sozialer Nachhaltigkeit ist für das Rote Kreuz auch ökologische Nachhaltigkeit von zentraler Bedeutung. Wir nehmen unsere Verantwortung gegenüber den nachfolgenden Generationen wahr und schützen die Umwelt.

Als Vorbild beteiligen wir uns an Klimaschutzmaßnahmen. Wir sind bestrebt, unsere Dienstleistungen und Hilfsprogramme, unsere Infrastruktur, unser Reise- und Veranstaltungsmanagement sowie unser Verhalten als Gemeinschaft ressourcenschonend und klimafördernd auszuüben. Wir schaffen in und mit der Organisation ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit und setzen das Thema bei der Ansprache jüngerer Zielgruppen ein. 

Wir stärken unsere nationalen Fähigkeiten im Rahmen des Staatlichen Krisen- und Katastrophenschutzmanagements (SKKM) und beteiligen uns an europäischen Mechanismen, die rasche und effiziente Hilfe in diesem Bereich gewährleisten. 

Klima- und Umweltcharta für Humanitäre Organisationen

Das Österreichische Rote Kreuz ist Unterzeichner der “Klima- und Umweltcharta für humanitäre Organisationen”, die durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) verabschiedet wurde. Die Charta ist das Resultat eines breit angelegten Konsultationsprozesses im gesamten humanitären Sektor. Durchgeführt wurde dieser Prozess unter der Leitung des IKRK und der IFRC mit Unterstützung eines beratenden Ausschusses, dem Experten für humanitäre Hilfe, Klima und Umwelt angehörten.

Die Charta enthält sieben vorrangige Verpflichtungen, welche die Reaktion des Sektors auf die Klima- und die Umweltkrise leiten sollen.

Die Charta gibt es rechts zum Download!

Die Nachhaltigkeitscharta

Um die Inhalte der Strategie 2030 in Bezug auf Umwelt und Klima zu konkretisieren und den Organisationseinheiten des Österreichischen Roten Kreuzes einen Rahmen für die gemeinsame Arbeit in diesem Bereich zu geben, wurde die Nachhaltigkeitscharta des Österreichischen Roten Kreuzes entwickelt. Die Nachhaltigkeitscharta orientiert sich an der der Klima- und Umweltcharta für humanitäre Organisationen, die durch das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) und die Internationale Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) verabschiedet wurde. Sie enthält fünf Verpflichtungen, die speziell auf den österreichischen Kontext und die Arbeit im Österreichischen Roten Kreuz angepasst sind.

  1. Wir kümmern uns um die humanitären Auswirkungen des Klimawandels
     
  2. Wir streben ökologische Nachhaltigkeit an und reduzieren unsere Emissionen
     
  3. Wir verbessern unser Verständnis über Klima- und Umweltrisiken und entwickeln faktenbasiert Lösungen
     
  4. Wir machen unseren Einfluss geltend und treten für Klima- und Umweltschutzmaßnahmen ein
     
  5. Wir setzen uns Ziele und messen unseren Fortschritt

Die gesamte Charta gibt es rechts zum Download!

Allianz für soziale Klimapolitik

Im Vorfeld der Nationalratswahl 2024 forderte eine Allianz aus Umwelt-, Hilfs- und Sozialorganisationen ein Maßnahmenpaket für ein klimagerechtes und sozial faires Österreich. Das Österreichische Rote Kreuz ist Teil dieser Allianz und forderte - gemeinsam mit den anderen Organisationen - die gesamte österreichische Politik zum gemeinsamen konstruktiven Handeln auf: Für einen wohldurchdachten Übergang Österreichs zu einer klimafitten, sozial gerechten und menschenrechtskonformen Zukunft.

  • Ambitionierte Umsetzung von internationalen und europäischen Zielen, zu denen sich Österreich verpflichtet hat: insbesondere Klimaneutralität bis 2040, am 1,5°C-Ziel des Pariser Klimavertrags festhalten, Treibhausgasemissionen bis 2030 um 48 % reduzieren, EU-Verpflichtungen für den Schutz des Klimas und der Biodiversität zügig umsetzen sowie Österreich als Vorreiter beim European Green Deal positionieren.

     

  • Umsetzung eines Aktionsplans für eine soziale Klimapolitik inklusive Einbindung von vulnerablen Personengruppen, um Lasten und Vorteile von Maßnahmen fair zu verteilen.

     

  • Sanierungsrate bei Gebäuden auf drei Prozent erhöhen, dabei armutsbetroffene und vulnerable Personengruppen gezielt unterstützen.

     

  • Nationaler Stufenplan zur Umstellung von Heizsystemen und Fernwärme auf klimafreundliche Energieträger und weiterhin attraktive Förderungen, damit dies für alle leistbar ist.

     

  • Hitzeschutzfonds für klimafreundliche Investitionen (z. B. Förderung von Entsiegelungen und baulichen Adaptierungen zum Schutz vor Hitze in Pflegeeinrichtungen).

     

  • Attraktivierung des öffentlichen Verkehrs durch bessere Intervalle und Angebote, parallel dazu Ausbau der sicheren Rad- und Gehweg-Infrastruktur im städtischen und ländlichen Raum.

     

  • Halbierung der Lebensmittelverschwendung bis 2030 sowie Abbau der Hürden bei der Lebensmittelweitergabe an bedürftige Menschen.

     

  • Stärkere Beteiligung Österreichs an der internationalen Klimaanpassungsfinanzierung für einkommensschwache Länder durch Erhöhung der Mittel für Entwicklungszusammenarbeit sowie die Beteiligung an neuen Finanzinstrumenten zu Loss & Damage.
     

  • Biodiversität und Naturerbe umfassend schützen: durch eine ambitionierte nationale Umsetzung des Weltnaturabkommens (CBD COP 15) sowie der relevanten EU-Richtlinien und -Strategien, dazu Einrichtung einer zentralen Koordinationsstelle für Biodiversität als Schnittstelle.
     

  • Reduktion des hohen Bodenverbrauchs mit verbindlichen Obergrenzen und Maßnahmen.
     

  • Biodiversitätsfonds auf Bundesebene langfristig weiterführen und finanziell aufstocken: Biodiversitätsmilliarde bis 2030 verankern.
     

  • Umsetzung eines Aktionsplans für natürliche Schutzmaßnahmen in Österreich.
     

  • Ökosozial umsteuern: CO2-Emissionen klimagerecht bepreisen und umweltschädliche Subventionen abbauen sowie im Gegenzug für einen fairen Ausgleich sorgen.
     

  • Europäisches und völkerrechtliches Umweltrecht national umsetzen, einhalten und respektieren.

Tempo 80/100

Den größten Ausstoß an Treibhausgas-Emissionen verzeichnet das Österreichische Rote Kreuz im Bereich der Fahrzeugflotte. Ein Tempolimit von 80/100 (Landstraße/Autobahn) verringert den Schadstoffausstoß in diesem Bereich erheblich und ist eine einfache Maßnahme mit großer Wirkung. Wir empfehlen daher: Runter vom Gas, den Menschen und dem Klima zuliebe. 

Tempo 80/100 reduziert aber nicht nur die Emissionen, den Treibstoffverbrauch (25% Verringerung bei Tempo 100 statt 130) und den Reifenabrieb, sondern verringert auch die Feinstaub- und Lärmbelastung erheblich. Eine reduzierte Geschwindigkeit verhindert zudem Unfälle und hilft, Verkehrstote zu vermeiden.

Ausgenommen von dieser Empfehlung sind Einsatzfahrten.

Die 266. Präsidentenkonferenz hat diese Empfehlung einstimmig im Rahmen ihrer Sitzung vom 14. Juni 2024 beschlossen. 

Tirol

Das Rote Kreuz bekennt sich zu mehr grün

Neben der sozialen Nachhaltigkeit steht das Rote Kreuz auch für die ökologische Nachhaltigkeit. Abgeleitet aus der Strategie 2030, in der der Umwelt und dem Klima eine bedeutende Rolle eingeräumt ist, hat das Rote Kreuz Tirol gemeinsam mit den Bezirksstellen des Roten Kreuzes und begleitet von Expert:innen eine Nachhaltigkeitsstrategie vorgelegt, die nun in den kommenden Jahre umgesetzt wird. Damit soll es gelingen, unsere Dienstleistungen und Hilfsprogramme, unsere Infrastruktur, das Reise- und Veranstaltungsmanagement sowie unser Verhalten als weltumspannende Gemeinschaft ressourcenschonend und klimafördernd auszuüben. Das Rote Kreuz wird grün(er). Auch - und gerade - in Tirol. 

Unsere Nachhaltigkeitsprojekte

In einer Kugel spiegeln sich seitenverkehrt eine Reihe von Rettungslautos wieder.
Als Rotes Kreuz übernehmen wir Verantwortung für unsere Erde

Innerhalb der Nachhaltigkeitsstrategie hat das Rote Kreuz Tirol eine Reihe von Umsetzungsprojekten ausgearbeitet, die entweder auf das Konto der ökologischen oder auf das Konto der sozialen Nachhaltigkeit einzahlen. Angesiedelt sind unsere Nachhaltigkeitsprojekte in den Bereichen 

  • Gesundheit und Lebensqualität
  • Digitalisierung und Bildung
  • Umwelt und Klima
  • Migration und Inklusion
  • Gesellschaft und Staat 

 

Der Rotkreuz-Nachhaltigkeitsweg

Das Rote Kreuz Tirol setzt bereits Nachhaltigkeitsprojekte um - zahlreiche weitere sind in Planung. Alle Projekte zahlen auf das Konto der ökologischen und/oder sozialen Nachhaltigkeit ein. Im Folgenden stellen wir die wichtigsten Projekte vor - und werden diese Liste laufend ergänzen. 

das Gesicht eines jungen Mannes und Rotkreuzmitarbeiteters, der eine Sonnenbrille trägt und in die Kamera Lächelt
Hitze-Buddies vom Roten Kreuz helfen mit, dass Menschen gut durch die heißen Tage kommen

Hitzeperioden machen immer mehr Menschen zu schaffen, speziell älteren und besonders vulnerablen Personen. Damit diese Menschen gut durch warme Tage kommen, setzt das Rote Kreuz Tirol künftig Hitze-Buddies ein. Das sind Mitarbeiter:innen, die beispielsweise bei Essen auf Rädern, in der Rufhilfe oder im Hausnotruf tätig sind und genau wissen, wo Menschen wohnen, denen die Hitze möglicherweise besonders zu schaffen macht. 

Zeichnet sich eine Hitzeperiode ab, rücken die Hitze-Buddies aus, informieren ihre Klient:innen und haben wichtige Hitzetipps dabei. So soll es gelingen, dass hitzegefährdete Personen gesund durch besonders warme Tage und Nächte kommen. 

zu sehen ist ein längliches Logo. Der erste Teil ist Grün mit dem Slogan ich tanke HVO, im zweiten Teil ist das Rotkreuz Logo drinnen

HVO ist ein Biokraftstoff, der zu 100 Prozent aus erneuerbaren Rohstoffen kommt und der statt Diesel für die Betankung der Rotkreuz-Fahrzeuge verwendet wird. Die Betankung mit HVO bringt eine CO2-Einsparung zwischen 60 und 90 Prozent und ist daher sehr im Sinne eines nachhaltigen Wirtschaftens. Ziel im Roten Kreuz und im Rettungsdienst Tirol ist es, eine möglichst hohe Anzahl an HVO-fähiger Fahrzeuge im Fuhrpark zu haben und einen wichtigen Beitrag für eine nachhaltige Mobilität zu leisten. 

eine Person hält ihre Hände unter einem Wasserhahn aus dem Wasser tropft
Wasser sparen. Ein wesentlicher Beitrag für eine nachhaltige Zukunft

Als Rotes Kreuz Tirol benötigen wir sehr viel Wasser, insbesondere zum Waschen unserer Fahrzeuge. Das wollen wir ändern und gerade beim Fahrzeugwaschen wertvolles Wasser - das in Tirol in der Regel bestes Trinkwasser ist - sparen. Genau genommen ist es die Hälfte des bisherigen Wasserverbrauches, den wir reduzieren wollen. In Zahlen bedeutet das, dass wir statt den bisher sieben Millionen Liter Wasser nur noch 3,5 Millionen Liter Wasser pro Jahr benötigen. Wie das gelingen soll? In dem wir die Reinigungszyklen der Fahrzeuge dem tatsächlichen Reinigungsbedarf anpassen. Das betrifft die Außenreinigung der Fahrzeuge, die Innenreinigung bleibt unbetroffen. 

Hilf auch du mit, Wasser zu sparen. Möglichkeiten hierfür gibt es jeden Tag - viele. 

zu sehen sind Photovoltaikpaneele auf einem schrägen Dach, die im Sonnenlicht glänzen
Energie aus erneuerbaren Quellen spielt für das Rote Kreuz Tirol eine große Rolle

Das Rote Kreuz Tirol hat als erste Blaulichtorganisation in Österreich eine Bürgerenergiegemeinschaft gegründet. Bürgerenergiegemeinschaften sind Gemeinschaften, die elektrische Energie erzeugen, speichern, verbrauchen und auch verkaufen können. Die Akteur:innen in der Rotkreuz-Bürgerenergiegemeinschaft sind die Rotkreuz-Bezirksstellen in Tirol sowie das Rote Kreuz, Landesverband Tirol. Diese Akteur:innen sind berechtigt, Energie aus erneuerbaren Quellen wie eben aus Photovoltaik zu erzeugen und sich die erzeugte Energie untereinander zu besten Konditionen und flexibel zur Verfügung zu stellen. Ziel des Roten Kreuzes in Tirol ist die Energieautarkie. Jener Strom, der innerhalb der Organisation benötigt wird, soll auch von der Organisation produziert werden, in dem beispielsweise alle frei verfügbaren Gebäudeflächen mit Photovoltaikpaneelen versehen werden. 

die Grafik zeigt, wie viele unterschiedliche Hände auf die Erde greifen. Es ist eine Illustration
Für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen sind wir alle verantwortlich

Ein Kleidungsstück legt oft bis zu 20.000 Kilometer zurück, bevor es bei uns im Geschäft landet. Doch das ist nicht das einzige Problem für die Umwelt. 35 Prozent des Microplastics, das unsere Weltmeere verschmutzt, stammen von der Herstellung synthetischer Kleidung. Die Herstellung einer Jeans braucht bis zu 7.500 Liter Wasser. Wertvolle Ressourcen lassen sich also schonen, wenn gebrauchte aber tadellose Waren eine zweite Chance bekommen. In den Kleiderläden des Roten Kreuzes werden second-Hand-Kleidungsstücke, aber auch Accessoires und Bücher zu günstigen Preisen verkauft. Das schont nicht nur das Haushaltsbudget, sondern auch die Umwelt. 

Hier gibt es mehr Infos zu den Kleiderläden. 

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Im Bild ist Direktor Thomas Wegmayr. Er ist der Geschäftsleiter des Roten Kreuzes Tirol

Thomas Wegmayr

Geschäftsführung Rotes Kreuz Tirol | Rotes Kreuz Tirol gemeinnützige Rettungsdienst GmbH (CEO)

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