Die Ombudsstelle im Roten Kreuz Tirol

Die Grundsätze und das Leitbild des Österreichischen Roten Kreuzes bilden den Rahmen und den Leitfaden für all unsere Tätigkeiten. Sie geben uns Halt und Orientierung, damit wir uns mit Begeisterung für das Wohl anderer einsetzen können.

Dennoch gibt es Situationen in unserer täglichen Arbeit, in denen unklar sein kann, ob unser Verhalten mit den Grundsätzen und dem Leitbild im Einklang steht. Aus dem Grund hat das Österreichische Rote Kreuz 2019 eine Verhaltensrichtlinie erlassen, die dazu dient, ein Bewusstsein für rechtlich und ethisch korrektes Verhalten zu schaffen. Alle Mitarbeiter:innen im Roten Kreuz haben die Richtlinie jederzeit im Umgang mit Patient:innen, Geschäftspartner:innen, Kund:innen, Spender:innen und Kolleg:innen sowie sonstigen internen und externen Personen und Institutionen zu beachten.

Im Roten Kreuz Tirol ist eine Ombudsstelle eingerichtet, die im Fall einer vermuteten oder tatsächlichen Verhaltensrichtlinienverletzung allzeit angerufen werden kann.

die vier Mitarbeiterinnen der Ombudsstelle vom Roten Kreuz Tirol stehen in einer Gruppe in Zivilkleidung — Die Mitarbeiter:innen der Ombudsstelle

Aufgaben und personelle Besetzung

Das Angebot der Ombudsstelle im Roten Kreuz Tirol setzt sich zusammen aus

Prüfung der Einhaltung von Verhaltensrichtlinie & Social Media Policy im Österreichischen Roten Kreuz
Meldestelle nach dem Hinweisgeber:innen-Schutzgesetz "Whistleblowing"
Kinder- und Jugendschutz-Beauftragte
Gleichbehandlungsbeauftragte

Die Ombudsstelle im Roten Kreuz Tirol ist mit Expert:innen besetzt. Es sind dies Reinhard Vötter (Ombudsmann), Isabella Mitter (Ombudsmann-Stellvertreterin und zuständig für Gleichbehandlungsfragen) sowie mit Nadine Walch und Armin Staffler als Kinder- und Jugendschutzbeauftragte.

Die Ombudsstelle kann von allen derzeitigen, aber auch allen ehemaligen Mitarbeiter:innen im Roten Kreuz Tirol unbürokratisch, niederschwellig und anonym angerufen werden, egal ob der/ die Mitarbeiter:in direkt betroffen oder beobachtet, wie jemand anderer betroffen ist. Ziel ist es, dass das Verhalten aller Rotkreuz-Mitarbeiter:innen rechtlich, aber auch ethisch korrekt ist.