Wir sind da Ö Österreich

Katastrophenhilfe in Tirol

Zu sehen ist ein Einsatzgeschehen, bei dem vier Sanitäterinnen um eine verletzte Person stehen und diese fachgerecht versorgen
Wirksame Hilfe in der Katastrophe

Das Rote Kreuz Tirol – da Sein in der Katastrophe

Das Bild zeigt eine tägliche Lagebesprechung mit den Mitarbeitern des Landesrettungskommandos und des Rettungsdienstes Tirol im Stabsraum anlässlich des Covid-19 Einsatzes
Im Einsatzfall finden regelmäßig Lagebesprechungen statt

Lawinen, Überschwemmungen, Brände, Muren, der Klimawandel und mehr. Das Land Tirol ist nicht gefeit vor Naturkatastrophen aller Art. Aber auch Fluchtbewegungen oder große Schadensereignisse wie Blackouts, Großunfälle oder Staulagen auf den Tiroler Straßen können den Einsatz des Landesrettungskommandos zur Folge haben.

Besondere Führungsstruktur im Katastropheneinsatz

Um eine Katastrophe oder ein Großschadensereignis strukturiert und vor allem rasch abarbeiten zu können, bedarf es einer besonderen – einer taktischen - Führungsstruktur. Diese ist mit einer Kommandostruktur gegeben. Im Landesrettungskommando arbeiten unter der Führung des Landesrettungskommandanten Martin Dablander und seines Stellvertreters, Günther Schwemberger, speziell geschulte Führungsgehilf:innen zusammen. Gemeinsam bilden sie den Stab. Ein Stab ist demnach eine organisatorisch zusammengefasste Personengruppe, welche den/ die Einsatzleiter:in vor Ort bei der Durchführung ihrer Führungsaufgabe mit ihrem Expertenwissen beratend zur Seite steht.

Das Landesrettungskommando Tirol

Dem Landesrettungskommando Tirol stehen Landesrettungskommandant Martin Dablander und sein Stellvertreter Günther Schwemberger vor. Die Position der Chefin des Stabes ist mit Nina Dissertori besetzt. Die Führungsgehilf:innen besetzen sieben Führungsgrundgebiete mit ihrem Expert:innenwissen

  • Führungsgrundgebiet 1 Personal: Thomas Schmid, Stellvertreter:in Petra Veider 
  • Führungsgrundgebiet 2 Erkundung und Lage: Franz Clemens Pichler, Stellvertreter:in Pia Hellbert, Assistenz: Fabian Langer, Ronald Veider 
  • Führungsgrundgebiet 3 Einsatzführung und Koordination: Stefan Klotz, Stellvertreter: Georg Paregger-Schreter
  • Führungsgrundgebiet 4 Versorung und Logistik: Fabian Bundschuh, Stellvertreter: Hermann Schlaucher
  • Führungsgrundgebiet 5 Öffentlichkeitsarbeit: Christine Widmann, Stellvertreter: Wolfgang Egger 
  • Führungsgrundgebiet 6 Kommunikation: Martin Kraler, Stellvertreter: Kurt Weiss 
  • Führungsgrundgebiet 7 Ganzheitliche Betreuung: Herbert Haid, leitender Arzt: Christopher Haslinger, leitender Psychologe: Dietmar Kratzer 

 

 

Rund um die Uhr einsatzbereit

Europa, Österreich Vorarlberg, Juni 2017: Das Österreichische Rote Kreuz veranstaltet alle zwei Jahre eine großangelegte Bundesübung, bei der RK-Hilfseinheiten aus ganz Österreich gemeinsam mit regionalen Partnern Szenarien von Großunfällen und Katastrophen üben.Als Organisatoren der „Would 2017“ von 15.-18. Juni zeichneten Landesrettungskommando und Landesverband Vorarlberg verantwortlich. Übungsgebiet mit 14 spannenden und herausfordernden Szenarien war der Bregenzerwald von Alberschwende bis Mellau. 450 Rotkreuz-Kräfte aus ganz Österreich waren mit dabei.
Auf Katastrophenszenarien bereitet sich das Rote Kreuz bestens vor

Das Landesrettungskommando Tirol kann sich im Großschadensereignis innerhalb kurzer Zeit formieren und die Stabsarbeit hochfahren. Dies bedingt eine enge Kooperation mit anderen Einsatzorganisationen, mit den Behörden und insbesondere mit dem Land Tirol. Darüber hinaus ist eine enge Abstimmung und Zusammenarbeit mit den Bezirksrettungskommanden erforderlich.

Gerüstet sein für den Einsatz

Europa, Österreich Vorarlberg, Juni 2017: Das Österreichische Rote Kreuz veranstaltet alle zwei Jahre eine großangelegte Bundesübung, bei der RK-Hilfseinheiten aus ganz Österreich gemeinsam mit regionalen Partnern Szenarien von Großunfällen und Katastrophen üben.Als Organisatoren der „Would 2017“ von 15.-18. Juni zeichneten Landesrettungskommando und Landesverband Vorarlberg verantwortlich. Übungsgebiet mit 14 spannenden und herausfordernden Szenarien war der Bregenzerwald von Alberschwende bis Mellau. 450 Rotkreuz-Kräfte aus ganz Österreich waren mit dabei.
Katastropheneinsätze werden regelmäßig beübt

Damit im Einsatz die Hilfe rasch und effizient ist, muss sich das Rote Kreuz außerhalb der Einsatzzeiten entsprechend vorbereiten und rüsten. Die Mitarbeiter:innen unterziehen sich regelmäßigen Schulungen, Katastrophenszenarien werden geübt und auch Spezialeinheiten wie beispielsweise das Team der Feldküchen, die Suchhundestaffeln oder die Mitarbeiter:innen der Krisenintervention sind jederzeit gut für einen etwaigen Einsatz vorbereitet. Zur guten Vorbereitung zählt aber auch das Vorhalten von Materialien wie insbesondere Decken, Zelte oder Feldbetten.

Aktuelle Vorschriften

Sämtliche Vorschriften des Österreichischen Roten Kreuzes, insbesondere auch jene zur Katastrophenhilfe, zum Rettungsdienst und  zum Großeinsatz, finden sich unter folgendem Link: https://www.roteskreuz.at/vorschriften

Ein Einsatz zählt Teamwork

ein Notarzt und ein Sanitäter versorgen eine verletzte Person. DAs ist eine Übung
Im Einsatz ist die perfekte Zusammenarbeit im Team besonders wichtig. Diese muss regelmäßig geübt werden
wir sind da
Martin Dablander in der Rotkreuz-A-Uniform und im Portrait

Ing. Martin Dablander

Landesrettungskommandant

Landesverband Tirol

Steinbockallee 13
6063 Rum

Individuelle Terminvereinbarung 

+43 57 144 719
martin.dablander@roteskreuz-tirol.at
Nina Dissertori im Portrait und Roter Uniform

Nina Dissertori BSc.

Bereichsleitung Katastropheneinsatz | Chefin des Stabes – Landesrettungskommando | Projektleitung Team Österreich

Landesverband Tirol

Steinbockallee 13
6063 Rum

MO bis DO, 08:00 bis 17:00 Uhr 
FR, 08:00 bis 14:00 Uhr 

+43 57 144 511
nina.dissertori@roteskreuz-tirol.at

Was macht das Landesrettungskommando und welche Herausforderungen kommen auf dieses zu? - Jetzt reinhören! 

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